Trailer: Meryl Streep in „The Iron Lady“

Wird dieser Film Meryl Streep ihren dritten Oscar einbringen? Diese Frage wird zumindest im Vorfeld des Films „The Iron Lady“ bereits diskutiert. Schon die ersten Bilder ließen vermuten, dass die amerikanische Schauspielerin ihrem historischen Vorbild erstaunlich nahe kommt – allerdings erinnerten mich einige Aufnahmen auch an eine reiche amerikanische Ölmilliardärsgattin.

Nun gibt es einen Trailer zu „The Iron Lady“, der den sehr starken Eindruck erweckt, dass dieser Film voll und ganz auf die Hauptdarstellerin zugeschnitten ist. Vollends überzeugt bin ich nicht – denn mir scheint manches an der Darstellung von Meryl Streep doch sehr bemüht. Vielleicht verliert sich dieser Eindruck im Verlauf des Films:

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Offizieller Trailer zu „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“

(c) Studiocanal

Heute feierte der offizielle US-Trailer zu „The Hunger Games“ bei „Good Morning America“ Premiere und ist nun auch im Netz zu finden. Auf weitere Bilder von der Verfilmung der Bestseller von Suaznne Collins haben viele Fans gewartet, denn schon die Besetzung wurde mitunter kontrovers diskutiert. Allerdings wird es bei einer Verfilmung einer derart erfolgreichen Romantrilogie immer verschiedene Meinungen geben.

Den Trailer finde ich durchaus gelungen, da er einen Eindruck von dem Plot und der Besetzung (neben Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth auch Stanley Tucci und Donald Sutherland) liefert, zugleich aber auch Lust auf den Film macht. Allerdings kenne ich auch die Bücher nicht – und bin daher eher neutral. 😉 Der Film startet am 22.03.2012 in den deutschen Kinos.

Hier nun der Trailer:

Und mittlerweile gibt es auch einen deutschen Trailer:

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“Drive” – Starttermin und Trailer

Der deutsche Starttermin für “Drive” ist der 26. Januar 2012. Der Thriller basiert auf dem im Zeilenkino vorgestellten Roman “Driver” von James Sallis – und ich bin schon sehr gespannt, wie der Film ist. Immerhin wurde Nicolas Winding Refn für diesen Film in Cannes als bester Regisseur ausgezeichnet und auch die Besetzung ist mit Ryan Gosling, Christina Hendricks, Albert Brooks und Carey Mulligan durchaus vielversprechend.

Der Film erzählt die Geschichte eines des Stuntman Driver (Ryan Gosling), der nachts als Fluchtfahrer für die Unterwelt arbeitet. Er gehört zu den Besten und wurde bislang noch nicht geschnappt. Dann verliebt er sich seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) und lässt sich von ihrem frisch aus dem Gefängnis entlassenen Ehemann (Oscar Isaac) zu einem todsicheren Coup überrende. Und wenig später ist er zur Zielscheibe einiger der gefährlichsten Kriminellen von Los Angeles geworden …

Der Trailer macht ebenfalls Lust auf den Film:

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“Der Haussegen” – Ein finnischer Unternehmer in der Krise

Samuli Edelmann in "Der Haussegen" (c) Finnish Film Foundation

Sami Luoto (Samuli Edelmann) wäre gerne ein erfolgreicher Bauunternehmer. Aber noch nicht einmal die Wohnung, in der er mit seiner Frau und Tochter lebt, gehört ihm. Nun will er mit der Hilfe eines Immobilienmaklers ein großes Geschäft machen. Angeblich hat dieser nämlich sein aktuelles Objekt so gut wie verkauft und für ein zweites, im Bau befindliches Haus bereits Interessenten gefunden. Also erwirbt Sami zum Schnäppchenpreis ein Waldgrundstück, auf dem er seiner Familie ein Haus bauen will. Stolz verkündet er seine Pläne. Aber dann zerplatzt die Seifenblase: Der Immobilienmakler hat zu viel versprochen und keinen Interessenten für die Häuser, die Bank gibt ihm keine weiteren Immobilien-Kredite und schon kann Sami seine Rechnungen nicht mehr bezahlen. Er muss seine Angestellten entlassen, aber vor seiner Familie hält er seine Schwierigkeiten geheim – zumal er überzeugt ist, dass er alles richtig gemacht hat. Doch schon bald treten zu den finanziellen Sorgen sehr konkrete körperliche Drohungen … Weiterlesen

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It’s a wonderful time for Oscar – Billy Crystal kehrt als Moderator zurück

Return of the Host: Billy Crystal (c) A.M.P.A.S.

Nun steht es fest: Billy Crystal kehrt als Moderator der Oscarverleihung zurück! Gestern Abend twitterte er bereits: „Am doing the Oscars so the young woman in the pharmacy will stop asking my name when I pick up my prescriptions. Looking forward to the show“ Und später folgte dann die offizielle Bestätigung der Academy, dass er zum neunten Mal durch die Show führen wird.

Damit liegt Billy Crystal direkt hinter Bob Hope, der die Verleihung 19 Mal präsentierte. Zuletzt stand er im Jahr 2004 auf der Oscar-Bühne und schon damals war der Aufmacher der Verleihung – in Anlehnung an Peter Jacksons „Lord of the Rings – The Return of the King“ – schlicht „The Return of the Host“. Daher bin ich gespannt, was sich die Produzenten im kommenden Jahr einfallen lassen.

Berühmt sind Billy Crystals Moderationen vor allem für seine Oscar-Medleys am Beginn der Show und das Zusammenspiel mit Gästen und Ausgezeichneten. Dazu gehörten Witze über die einarmigen Liegestütze von Jack Palance oder auch seine Gespräche mit Jack Nicholson. Weiterlesen

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Nach Eddie Murphy – Wer wird nun die Oscars 2012 moderieren?

©A.M.P.A.S.

Was bisher geschah: Am Freitagabend machte Brett Ratner, damals noch offizieller Produzent der Oscarverleihung, nach einer Vorführung seines Films „Tower Heist“ die Bemerkung, dass Proben „for fags“ –also für Schwuchteln – seien. Laut „The Hollywood Reporter“ wurde diese Aussage von dem Schauspieler D.C. Douglas über Twitter verbreitet, woraufhin erst das New Yorker Magazin „Vulture“ und dann andere Webseiten darüber berichteten. Es folgte eine Entschuldigung von Brett Ratner – und die Warnung des Academy-Präsidenten Tom Sherak, dass er weitere peinliche Bemerkungen nicht hinnehmen würde. Dann wurde Brett Ratners Interview mit Howard Stern bekannt, in dem er über sein Sexualleben Auskunft gab (beispielweise „I have huge balls“). Daraufhin informierte Brett Ratner am Dienstag die Academy, dass er die Show nicht mehr produzieren werde. Nun war die spannende Frage, wie sich Eddie Murphy verhalten würde – und gestern gab er bekannt, dass er auch nicht mehr die Show moderieren würde. Weiterlesen

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Rückblick auf die Nordischen Filmtage 2011

Logo der Nordischen Filmtage 2011

Schön war’s! Das ist meine kurze Bewertung der diesjährigen Nordischen Filmtage. 14 Filme habe ich in dreieinhalb Tagen gesehen, drei Interviews geführt, zahlreiche nette Menschen kennengelernt und viele Ideen gesammelt. Mit „King of Devil’s Island“ hat zudem noch mein Favorit den Spielfilm- und Publikumspreis gewonnen. Und das spricht für die Zuschauer in Lübeck, zumal mit „Superclásico“ oder auch „Simon“ weitaus gefälligere, einfachere Filme im Wettbewerb waren. Aber vielleicht schätzt ja ein Fan skandinavischer Filme die Leichtigkeit nicht allzu sehr.

Anders (Anders Danielsen Lie) in "Oslo, 31. August" (c) nfi

Insgesamt war das Programm in diesem Jahr auf einem mittelmäßigen Niveau, die positiven Ausreißer kamen überwiegend aus Norwegen. Schon der Eröffnungsfilm „Happy Happy“ hat mir gut gefallen, auch die norwegische Produktion „Oslo, 31. August“ hat einen überraschend langanhalten Eindruck bei mir hinterlassen. Weiterlesen

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