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Oscar-Überraschung: Extrem laut & unglaublich nah

(c) Warner Bros.

Bei der Bekanntgabe der Nominierungen für die Oscars 2012 war die wohl größte Überraschung, dass “Extrem laut & unglaublich nah” als neunter Beitrag ins Rennen um den Academy Award für den besten Film geht. Der Film von Stephen Daldry basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jonathan Safran Foer und erzählt die Geschichte des neunjährigen Oskar, der seinen Vater (Tom Hanks) bei den Anschlägen vom 11. September verloren hat. Eines Tages entdeckt er in dessen Nachlass einen geheimnisvollen Schlüssel, der ihn zu einer Suche durch ein 9-jährige Oskar seinen Vater (Tom Hanks) verloren. Eines Tages findet Oskar in dem NAchlass seines Vaters einen geheimnisvollen Schlüssel, der ihn auf eine Reise durch New York führt. Und in deren Verlauf begegnet er verschiedenen Menschen, die alle mit einem Verlust umgehen müssen …

Der Film startet am 16. Februar 2012 in den deutschen Kinos. Und hier gibt es schon einmal den Trailer:

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Ein kurzer Blick auf “The Descendants”

Auch "The Descendants" kann auf eine Preis hoffen © 2011 Twentieth Century Fox

Der Anwalt Matt King (George Clooney) lebt mit seiner Familie auf Hawaii und verwaltet hauptsächlich das Familienvermögen. Derzeit bereitet er den Verkauf eines der letzten Stücke unberührter Natur vor, das schon im Besitz der hawaiianischen Könige und Missionare war, von dem die Kings abstammen. Aber dann erleidet seine Frau Elizabeth (Patrica Hastie) einen Bootsunfall und fällt ins Koma. Nun muss sich Matt um seine Töchter kümmern – und erfährt zudem, dass Elizabeth eine Affäre hatte …

Regisseur Alexander Payne erzählt eine unspektakuläre Geschichte vor traumhafter Kulisse. Über weite Strecken gelingt die Balance aus Tragik und Komik, wenngleich auch Paynes feine Ironie und der formidable George Clooney über gewisse Längen nicht hinwegtäuschen können. Dennoch ein sehenswerter Film!

„The Descendants“ startet am 26. Januar 2012 in den deutschen Kinos. Meine ausführliche Kritik ist bei spielfilm.de nachzulesen!

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Martin Scorseses Verfilmung von “Die Entdeckung des Hugo Cabret”

(c) Paramount Pictures

Der 12-jährige Hugo (Asa Butterfield) lebt nach dem Tod seines Vaters (Jude Law) in den Gemäuern eines Pariser Bahnhofs. Seine einzigen Erinnerungsstücke sind ein Notizbuch und ein kaputter Roboter. Hugo ist überzeugt, dass sich im Inneren des Automatenmenschen eine Nachricht seines Vaters verbirgt. Eines Tages begegnet er der neugierigen Isabelle (Chloe Grace Moretz), die ihm erst aus der Klemme hilft – und den Schlüssel zu einem Geheimnis bei sich trägt, dass das Leben vieler Menschen verändern wird.

Mit seiner Verfilmung von Brian Selznicks „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ erweist Martin Scorsese dem Filmpionier Georges Méliès seine Referenz und schlägt einen Bogen von den frühen Jahren des Filmeschaffens zur Entwicklung der 3D-Technik. Dabei kreiert er mitunter zauberhafte Bilder, die aber auch nicht vollends darüber hinwegtäuschen können, dass der Geschichte bei aller technischen Perfektion ein wenig das Herz fehlt.

Der Film läuft am 2. Februar 2012 in den deutschen Kinos an.

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“The Artist” – Trailer und Starttermin

"The Artist" (c) Delphi Film

Die charmante Stummfilm-Hommage von Regisseur und Drehbuchautor Michel Hazanavicus läuft am 26. Januar 2012 in den deutschen Kinos an – und ist unbedingt sehenswert. Der Film erzäht von dem Stummfilmstar George Valentin (Jean Dujardin), der auf dem Höhepunkt seiner Karriere steht. Das Publikum feiert und die Frauen lieben ihn. Zufällig begegnet er der Statistin Peppy Miller (Bérénice Bejo) und verschafft ihr eine Rolle in seinem Film. Und während ihre Karriere mit dem Aufkommen des Tonfilms steil bergauf geht, hat George den Zenit überschritten …

“The Artist” verzaubert und erinnert an die Magie des Kinos. Außerdem zählt der französische Film spätestens seit dem Gewinn des Golden Globes als beste Komödie zu den großen Favoriten bei der Oscarverleihung am 26. Februar 2012. Meine ausführliche Kritik ist bei spielfilm.de zu lesen.

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Starttermin und Trailer – Die Verfilmung von Juli Zehs “Schilf”

(c) X-Verleih

Am 8. März startet der Thriller „Schilf“ in den deutschen Kinos, der auf dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh basiert. Darin werden Diskussionen über die Quantenphysik mit der vermeintlichen Entführung eines Kindes und einem Mord verbunden. Im Mittelpunkt stehen die Physiker Sebastian (Mark Waschke) und Oskar (Stipe Erceg), die sich während des Studiums kennengelernt haben und seither befreundet sind. Sebastian, Professor an der Universität Jena, versucht seit Jahren zu beweisen, dass es Paralleluniversen gibt. Oskar, Professor für theoretische Physik am CERN in Genf belächelt hingegen Sebastians Glauben an die Viele-Welten-Theorie. Dann verschwindet Sebastians Sohn Nick spurlos – und Sebastian findet sich in einem sehr realen Alptraum wieder … Regie hat Claudia Lehmann geführt, „Schilf“ ist ihr erster Langfilm.

Aktueller Hinweis: Am 5. März 2012 wird Regisseurin Claudia Lehmann ihren Film im Rex am Ring in Köln vorstellen.

Hier ein Blick auf den Trailer:

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Starttermin und Trailer – “Headhunters”

(c) NFP

Am 15. März startet die Verfilmung von Jo Nesbøs Thriller „Headhunters“ in den deutschen Kinos. In seiner schwarzhumorigen Komödie erzählt Regisseur Morten Tyldum von Roger Brown (Aksel Hennie). Er ist ein erfolgreicher Headhunter und mit der schönen Diana (Synnøve Macody Lund) verheiratet, der er jeden Wunsch von den Augen abliest. Denn er ahnt, dass sie ihn für einen besser aussehenden und vor allem größeren Mann sofort verlassen würde. Seinen aufwändigen Lebensstil finanziert Roger durch den Raub von Kunstwerken. Alles könnte so schön sein. Aber dann taucht der Geschäftsmann Clas Greve (Nikolaj Coster-Waldau) auf. Er wäre der perfekte Kandidat für den freien Geschäftsführerposten bei einem GPS-Unternehmen, in dessen Auftrag Roger Brown gerade tätig ist. Aber dann stellt er fest, dass Clas Greve anscheinend eine Affäre mit Diana hat. Und das kann er nicht hinnehmen …

Ebenso wie der Thriller ist es auch der Film eine rasante Mischung aus Action, Komödie und Drama, die mich bei den Nordischen Filmtagen bestens unterhalten hat. Ein englischsprachiges Remake ist anscheinend auch schon in Planung!

Als kleinen Vorgeschmack schon einmal der Trailer des norwegischen Originals:

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„Dame, König, As, Spion“ – Trailer und Starttermin

(c) Studio Canal Deutschland

Am 2. Februar startet der Thriller „Dame, König, As, Spion“ in den Kinos, der auf dem gleichnamigen Roman von John Le Carré basiert. Gary Oldman spielt den legendären Agenten George Smiley, der im Jahr 1973 im britischen Geheimdienst nach einem Maulwurf suchen soll. Dafür wird er sogar aus dem Ruhestand geholt. Schnell steht fest, dass der gesuchte Doppelagent über Informationen verfügt, die nur den vier Männern an der Spitze des „Zirkus“ genannten MI5 zur Verfügung stehen. Um ihn zu enttarnen, muss sich Smiley mit seinem russischen Gegenspieler „Karla“ messen, mit dem er vor Jahren bereits aneinander geraten ist. Aber Karla kennt auch Smileys größte Schwäche …

Neben Gary Oldman sind noch Colin Firth, Tom Hardy, John Hurt, Mark Strong und Benedict Cumberbatch (Sherlock) mit von der Partie! Regie führt der schwedische Regisseur Tomas Alfredson, der hierzulande unter anderem mit „So finster die Nacht“ bekannt ist. Weiterlesen

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