Media Monday #52

Letzte Woche war es ein wenig ruhig in meinem Blog, aber nun ist ja glücklicherwese ein neuer Montag und daher Zeit für den Media Monday!

1. Paul Bettany gefiel mir am besten in „Margin Call“, in dem er überzeugend einen Manager verkörpert, den an seinem Job vor allem das Geld verdienen interessiert und der einfach nur ein Rädchen im Getriebe ist.

2. Jean-Luc Godard hat mit „Alphaville“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil dieser Film im Grunde eine noir- und Thriller-Parodie in Gestalt eines Sciene-Fiction-Films ist.

3. Mia Wasikowska gefiel mir am besten in „The Kids Are All Right“, weil sie in einem sehr guten Ensemble herausragend spielt. Sehr gut fand ich sie zudem in „Jane Eyre“. Weiterlesen

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Ein Vorab-Blick auf: „Die Hüter des Lichts“

(c) Paramount Pictures

Am 29. November 2012 soll der 3D-Animationsfilm „Die Hüter des Lichts“ in den deutschen Kinos starten. Die Geschichte basiert auf William Joyces Buchserie „The Guardians of Childhood“ und erzählt von ungleichen Helden aus Kindheitszeiten, die gegen die Angst-Herrschaft des dunklen Pitch ankämpfen willen. Unter der Regie von Peter Ramsey („Monsters vs. Aliens“) wurde der Film von Autor William Joyce mitproduziert, der in diesem Jahr den Oscar für den besten animierten Kurzfilm „The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore“ erhalten hat.

Hier gibt es schon einen ersten Trailer:

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Ein kurzer Blick: „360“ von Fernando Mireilles

Regisseur Fernando Meirelles mit dem Schauspieler Anthony Hopkins während der Dreharbeiten. © PROKINO

Während einer Geschäftsreise entscheidet sich ein Mann gegen eine Affäre – und löst damit eine Reihe bewegender und dramatischer Ereignisse rund um den Erdball aus. Mit einer respektvollen Verbeugung vor Arthur Schnitzlers „Reigen“ unternimmt Fernando Mireilles („Der ewige Gärtner“, „City of God“) basierend auf dem Originaldrehbuch von Peter Morgan („Die Queen“, „Frost/Nixon“) in seinem neuen Film eine Reise durch die Metropolen dieser Welt, in der Menschen durch die verschiedensten Beziehungen miteinander verbunden sind – oder werden. Mit dabei sind u.a. Anthony Hopkins, Rachel Weizs, Jude Law, Ben Foster, Moritz Bleibtreu, Jamel Debbouze, Marianne Jean-Baptiste, Dinara Drukarova und Mark Ivanir. Der Film wird am 16. August in den deutschen Kinos starten. Meine ausführliche Kritik ist bei spielfilm.de zu lesen.

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100 Jahre Paramount – Ein Foto entsteht

Zum 100. Geburtstag hat Paramount Pictures zu Beginn des Jahres 116 Filmschaffende in die Studios eingeladen, um ein Foto zu machen. Ein Video gibt einen kurzen Einblick, wie das Bild u.a. mit Meryl Streep, Shirley MacLaine, Charlize Theron, Jack Nicholson, George Clooney und David Fincher entstanden ist. Es ist schon interessant, so viele Stars auf einmal zu sehen: Weiterlesen

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Media Monday #51

An jedem Montag beantworte ich seit einigen Wochen die Fragen des Media Monday. Also auch diese Woche …

1. Leslie Nielsen gefiel mir am besten in „Die nackte Kanone“. Ich kenne von Leslie Nielsen nur wenige Filme, da sie überhaupt nicht meinem Humor entsprechen.

2. M. Night Shyamalan hat mit „The Sixth Sense“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil er damit einen intelligenten Unterhaltungsfilm geschaffen hat. Seine folgenden Filme waren mir dann zu ähnlich.

3. Felicity Jones gefiel mir am besten in „Wiedersehen mit Brideshead“, weil es der einzige Film ist, den ich bisher mit ihr gesehen habe. Gespannt bin ich auf „Like Crazy“.

4. Welche Serie(n) sollte(n) unbedingt mal wieder im TV laufen oder endlich auf DVD/Blu-Ray erscheinen? Hm. Ich bin kein Serien-Nostalgiker, daher fällt mir hier nichts ein.

5. Mein derzeitiger Lieblingsschauspieler ist mein alter Lieblingsschauspieler: Jack Nicholson. Weiterlesen

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Ein beeindruckender Roman aus Norwegen – „Bevor ich verbrenne“ von Gaute Heivoll

(c) Schöffling

Auf der ersten Seite seines Romans „Bevor ich verbrenne“ erzählt der norwegische Schriftsteller Gaute Heivoll von einem 35-jährigen Mann, der sich das Leben nahm, indem er sich in die Luft sprengte. Seine Mutter – so heißt es – ging anschließend umher und sammelte die Teile in ihrer Schürze ein. „Ich weiß nicht, ob die Geschichte wahr ist. Dennoch fange ich an zu verstehen. Wenn man sich einfach hinsetzt und nachdenkt, versteht man es allmählich. Schließlich erscheint es als das einzig Richtige. So ist das einfach. Man hat keine Wahl. Man geht umher und sammelt die einzelnen Teile in der Schürze“.

Auch für seinen Roman hat sich Gaute Heivoll hingesetzt und die einzelnen Teile zusammengefügt. Im Juni 1978 erschütterten Brände die kleinen Ortschaften um Kristiansand. Anfangs glaubten die Bewohner noch an einen Zufall, dann hatten sie die Gewissheit, dass ein Pyromane sein Unwesen treibt. Erst brannte er Scheunen nieder, später zündet er auch Häuser an, in denen die Bewohner schliefen. Unruhe machte sich breit, es wurden Wachen organisiert, aber der Polizei fehlten die Hinweise. Weiterlesen

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Krimi-Kritik: „Wer das Schweigen bricht“ von Mechthild Borrmann

(c) Pendragon

Der Hamburger Arzt Robert Lubitsch entdeckt in den Unterlagen seines Vaters nach dessen Tod einen fremden SS-Ausweis und das Foto einer jungen Frau. Sofort ist seine Neugier geweckt: Hatte sein perfekter Vater eine Geliebte? Aus einer Laune heraus beginnt Robert mit Nachforschungen und landet in dem kleinen Ort Kranenburg am Niederrhein. Dort sorgt er mit seinen Fragen für Aufruhr unter den Bewohnern – und schon bald geschieht ein Mord, für dessen Aufklärung eine lang zurückliegende Geschichte wieder aufgerollt werden muss. Im Zentrum stehen sechs Freunde, die sich im August 1939 das Versprechen gaben, füreinander da zu sein. Aber Eifersucht und Intrigen zerstörten nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ihre Leben. Weiterlesen

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