Media Monday #52

Letzte Woche war es ein wenig ruhig in meinem Blog, aber nun ist ja glücklicherwese ein neuer Montag und daher Zeit für den Media Monday!

1. Paul Bettany gefiel mir am besten in „Margin Call“, in dem er überzeugend einen Manager verkörpert, den an seinem Job vor allem das Geld verdienen interessiert und der einfach nur ein Rädchen im Getriebe ist.

2. Jean-Luc Godard hat mit „Alphaville“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil dieser Film im Grunde eine noir- und Thriller-Parodie in Gestalt eines Sciene-Fiction-Films ist.

3. Mia Wasikowska gefiel mir am besten in „The Kids Are All Right“, weil sie in einem sehr guten Ensemble herausragend spielt. Sehr gut fand ich sie zudem in „Jane Eyre“. Anfangs konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass sie in diese Rolle passt – aber sie hat mich vollends überzeugt. Nun hoffe ich sehr, dass sie Mut bei ihrer Rollenwahl beweist und sich nicht allzu schnell verheizen lässt.

4. Am Donnerstag ist es soweit; eure Meinung zum Spider-Man-Reboot? Mich ärgern diese ständigen Reboots, Prequels, Sequels usw. ohnehin schon – aber nach zehn Jahren wieder von vorne anzufangen, ist in meinen Augen unnötig. Abgesehen davon ist Spider-Man derjenige Superheld, der in meiner ohnehin nicht sonderlich ausgeprägten Superhelden-Affinität sehr weit hinten steht, da „Spidey“ einfach kein sonderlich heldenhafter Spitzname ist. Der einzige Grund mir nun den neuen Film anzusehen wäre daher Emma Stone.

5. „Fear and Loathing in Las Vegas“ wollte ich mir ja schon lange angesehen haben, aber nun habe ich doch entschieden, dass ich zuerst das Buch lese.

6. Wenn sich die Kinobetreiber wirklich Gedanken über geeignete Snacks beim Filme gucken gemacht hätten, wären sie wohl nicht auf die Idee gekommen, ausgerechnet zwei der lautesten Knabbereien zum Kino-Standard zu erklären. Daher bin ich überzeugt: Popcorn und Nachos hätte es so nicht gegeben.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist „A Dangerous Method“ und der war gut, weil David Cronenberg die vielen Dialoge und unterdrückten Gefühle überwigend überzeugend inszeniert.

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