Krimi-Kritik: „Equinox“ von Jörg Juretzka

Nachdem er von seinem Ausflug in die Berge („Fallera“) heil zurückgekehrt ist, hat Kryszinski neuen Ärger am Hals. Schuld ist genau genommen sein Freund Scuzzi, der erst seinen Lieferanten verloren und sich dann trotz aller Warnungen mit albanischen Gangstern eingelassen hat. Erwartungsgemäß wurde er von ihnen über den Tisch gezogen, das konnte wiederum Kryszinski nicht […]

Krimi-Kritik: „Fallera“ von Jörg Juretzka

Kristof Enrico Kryszinski verlässt das Ruhrgebiet! Er hat sich von seinem Lieblingsfeind Kommissar Menden anheuern lassen, undercover an einer Resozialisierungsmaßnahme in der Schweiz teilzunehmen, bei der eine illustre Gruppe von Knackis mit Behinderten auf einen Berg steigen soll. „Gott im Himmel, da hatten sie uns ja ein wundervolles Panoptikum von Wackelköpfen zusammengestellt. Ich besah sie […]

Krimi-Kritik: „Der Willy ist weg“ von Jörg Juretzka

„Holland! In dieser nach verklappter Schweinescheiße stinkenden, platten Ödnis möchte ich nicht tot überm Zaun hängen. Oh, ich war vergnügt. Von mir aus, dachte ich, soll sich die Nordsee das ganze Land zurückholen. Über Nacht. Sobald ich hier raus bin. Ah, ich war in trefflicher Stimmung. Ein Auge komplett dicht, die Zähne in, was man […]

Krimi-Kritik: „Sense“ von Jörg Juretzka

Im April erscheint Jörg Juretzkas neues Buch „TaxiBar“, ich werde ihn demnächst interviewen und ein Porträt über ihn schreiben. Deshalb lese ich derzeit fast ausschließlich seine Bücher und sehe mich von Seite zu Seite in meiner Überzeugung bestätigt, dass er einer der besten und leider viel zu unbekannten deutschsprachigen Krimi-Autoren ist. Deshalb werde ich hier […]

Krimi-Kritik: „Platinblondes Dynamit“ von Jörg Juretzka

Der Schriftsteller Folkmar, genannt Folle, Windell hat ein Problem: Seine Schundkrimi-Reihe um den hartgesottenen Detektiv Jack Knife soll eingestellt werden. Zukünftig will seine Verlegerin mehr Titel für das weibliche Publikum im Programm haben, daher kann er entweder auf das Geld verzichten – oder eine neue Hauptfigur erfinden. Aber das ist für Folkmar Windell gar nicht […]

Krimi-Kritik: „Tauchstation“ von Jörg Jureztka

Der Krüschel. Es ist kaum zu glauben, aber er lebt immer noch. Zwar hält ihn mittlerweile die Marseiller Drogenmafiagang „Chiens du Nord“ für tot, aber das war auch der einzige Ausweg aus dem Schlamassel, in den er sich in „TaxiBar“ und „Trailerpark“ geritten hat. Tatsächlich aber ist er auf „Tauchstation“, wie der Titel des dreizehnten […]

KrimiZeit-Bestenliste August 2014

Getreu des Mottos „besser spät als nie“ melde ich mich mit einem kurzen Kommentar zur KrimiZeit-Bestenliste aus dem Urlaub zurück. Die Platzierungen sind: 1 (1) Olen Steinhauer: Die Kairo-Affäre 2 (-) Mike Nicol: black heart 3 (4) Adrian McKinty: Die Sirenen von Belfast 4 (-) Nathan Larson: 2/14 5 (2) Tom Hillenbrand: Drohnenland 6 (-) […]