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Die Nominierungen für den Critics Choice Award

(c) BFCS

Gestern hat auch die Broadcast Film Critics Society (BFCS) die Nominierungen für die Critics Choice Awards bekanntgegeben. Annähernd 200 Filmkritiker aus den USA und Kanada sind hier Mitglied, so dass diese Preise ein erster wichtiger Wegweiser für die kommenden Golden Globes und Oscars sind. Mit jeweils elf Nominierungen untermauern „The Artist“ und „Hugo“ die letzten Erfolge bei den Kritikerpreise. Weitaus spannender finde ich, dass „Drive“ ebenfalls zehnmal nominiert wurde.

In den Schauspielkategorien werden sechs Darsteller nominiert, also einer mehr als bei den Oscars. Mittlerweile gibt es hier einige Favoriten – auf eine Nominierung: Meryl Streep wird wohl dabei sein, ebenfalls Viola Davis und Michelle Williams. Bei den Schauspielern sieht es derzeit gut aus für Bradt Pitt, Leonardo DiCaprio und George Clooney. Hier ist aber weitaus spannender, wer nicht nominiert wurde. So spielt Glenn Close bislang keine Rolle, obwohl sie für ihre Leistung in „Albert Nobbs“ von vielen schon als Favoritin gesehen wurde – und auch Gary Oldman mit „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ nicht. Stattdessen rücken Charlize Theron („Young Adult“) und Elizabeth Olsen („Martha Marcy May Marlene“) sowie Michael Fassbender („Shame“) und Ryan Gosling („Driver“) in den erweiterten Favoritenkreis. Erstaunlich gut schlägt sich auch weiterhin „Bridesmaids“. Die Verleihung findet am 12. Januar 2012 statt.

Hier die Nominierungen im Überblick: Weiterlesen

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“The Help” – Die Verfilmung von “Gute Geister” ab Dezember 2011 im Kino

Der Überraschungshit aus den USA ist in diesem Jahr eine Literaturverfilmung: “Gute Geister” von Kathryn Stockett, hierzulande bei btb erschienen, wurde unter dem Titel “The Help” mit Emma Stone, Viola Davis und Octavia Spencer von Tate Taylor verfilmt. Am 8. Dezember 2011 wird “The Help” nun in Deutschland anlaufen. Der Film erzählt von der jungen Skeeter, die nach dem College in ihre Heimatstadt Jackson, Mississippi zurückkehrt. Sie möchte Schriftstellerin werden und beschließt, afroamerikanische Frauen zu interviewen, die sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht gekümmert haben. Das ist Anfang der 60er Jahre ein Skandal, ihre Freunde und auch die afroamerikanische Gemeinde steht dem Vorhaben skeptisch gegenüber. Doch je mehr Stimmen Skeeter sammelt, desto größer wird die Wirkung.

Der Film klingt nach einem schönen Beitrag über die Wirkung von Literatur:

Mittlerweile habe ich den Film auch gesehen. Meine Kritik ist bei spielfilm.de zu finden.

Hier noch drei weitere Ausschnitte aus dem unterhaltsamen Film:

Beim Treffen des Bridge-Clubs wird über die Bedeutung separater Toiletten für die afro-amerikanischen Dienstmädchen gesprochen – zumindest von Hilly:

Aibileen und Minny gehen ein hohes Risiko ein, wenn sie an dem Buchprojekt mitarbeiten, das ist Skeeter anfangs gar nicht bewusst. Dennoch sagt Minny zu:

Und Hilly erfährt von ihrer Mutter, dass sie aus einem bestimmten Grund das Buch besser lesen sollte:

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Extrem laut & unglaublich nah – Trailer und Starttermin

Am 16. Februar 2012 wird in Deutschland „Extrem laut und unglaublich nah“ anlaufen, die Verfilmung von Jonathan Safran Foers gleichnamigem Roman. Im Mittelpunkt steht der Junge Oskar (Thomas Horn), der im Schrank seines am 11. September 2001 gestorbenen Vaters einen Schlüssen findet – und wissen will, in welches Schloss er passt.

Das Drehbuch stammt von Eric Roth („Der seltsame Fall des Benjamin Button“, „Forrest Gump“), Regie führt Stephen Daldry („Billy Elliot“, „The Hours“) und Produzent ist Scott Rudin („No Country for Old Men). Also haben alle Beteiligten viel Erfahrung mit gelungenen Adaptionen. Auch die Besetzung ist mit Sandra Bullock, Tom Hanks und Viola Davis durchaus vielversprechend. Und zu guter Letzt hinterlässt auch der Trailer einen guten Eindruck:

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