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Netzschau #2

Und hier folgt schon die zweite Ausgabe meiner Netzschau!

movie film cans and trailer (black and white)

Zadie Smith, deren „London NW“ gerade bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist, hat in der „New York Review of Books“ über Jahreszeiten geschrieben. Und James Salter schreibt im New Yorker über das verschwundene Flugzeug. Dabei fasst er die Situation eines nächtlichen Flugs in so wunderbare Worte. Ohnehin finde ich es schade, dass hierzulande zu selten Essays oder Kurzgeschichten von Schriftstellern in Zeitungen oder Magazinen erscheinen. Sicher hat es etwas mit dem Stellenwert der Kurzgeschichte an sich sowie unterschiedlichen Traditionen zu tun, aber ich würde gerne mehr davon lesen.

Ebenfalls im New Yorker findet sich ein sehr schöner und kluger Beitrag von Richard Brody über die Bedeutung des Kurzfilms.

Im ZEIT-Magazin ist ein Porträt zu Spike Jonze erschienen.

Zum Kinostart von „Kreuzweg“ haben sich Dietrich und Anna Brüggemann mit Harald Mühlbeyer über formale Strenge, Feelgood-Movies und die Zusammenarbeit von Geschwistern gesprochen. Außerdem läuft dort gerade anlässlich des 10-jährigen Jubiläums noch die Reihe „Talents to Watch“, in der vielversprechende Nachwuchsregisseure vorgestellt werden.

Die schwedische Regisseurin Mia Engberg wurde vom Club des femmes zu ihren Filmen interviewt undspricht über das Verhältnis von Autobiographie und Film, Wahrheit und den ‚female gaze‘.

In dem lesenwerten Blog von Martin Compart wird Jim Thompson vorgestellt, einer Autor, der trotz aller Versuche von Heyne Hardcore hierzulande immer noch weitgehend unbekannt ist. Und vor allem in einem sind Martin Compart und ich uns einig: Es gibt keine Entschuldigung, Jim Thompson nicht zu lesen.

Nicole hat gerade mit der American-Tabloid-Trilogie von James Ellroy begonnen – eine ebenso großartiges wie erschöpfendes Vorhaben – und schreibt in ihrem lesenwerten Blog MyCrimeTime über das Leseerlebnis James Ellory. Ich kann fast jedes ihrer Worte mehr als nachvollziehen.

Über den Perlentaucher bin ich auf diese Dokumentation über den kanadischen Jazzmusiker Gil Evans aufmerksam geworden, die in voller Länger bei YouTube zu sehen ist.

Und zum Abschluss noch ein kleiner Zeitvertreib: Little White Lies versammelt 50 Muppets-Videos, in denen die Muppets Filme aufgreifen oder mit Filmstars agieren.

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Spinnen die Finnen?

Aki Kaurismäki behauptet, der Tango komme gar nicht aus Argentinien, sondern aus Finnland. © Björn Knechtel

Aki Kaurismäki behauptet, der Tango komme gar nicht aus Argentinien, sondern aus Finnland. © Björn Knechtel

Normalerweise heißt es ja, dass der Tango aus Argentinien stamme. Das stimmt jedoch gar nicht. Vielmehr wurde der Tango im Osten Finnlands erfunden, in einem Teil des Landes, der mittlerweile zu Russland gehört. Dort ist folgendes geschehen: Um 1850 herum gingen die Menschen mit dieser Musik gegen Wölfe und Einsamkeit vor, bis 1880 verbreitete sich der Tango dann in den Westen des Landes und wurde von dort von finnischen Seeleuten über Uruguay nach Buenos Aires gebracht. Diese Geschichte erzählt zumindest am Anfang von Viviane Blumenscheins Film „Mittsommernachtstango“ der finnische Regisseur Ari Kaurismäki – und fügt hinzu, dass die Finnen es gewohnt seien, in der Weltgeschichte übergangen zu werden. Schließlich hätten sie auch den Walzer erfunden, obwohl alle Welt glaubt, das wären die Österreicher gewesen.

Suomi meets Argentina: Die drei Argentinier Pablo, Chino und Dipi dürfen mit der finnischen Tangolegende Reijo Taipale musizieren. © Björn Knechtel

Suomi meets Argentina: Die drei Argentinier Pablo, Chino und Dipi dürfen mit der finnischen Tangolegende Reijo Taipale musizieren. © Björn Knechtel

Als die drei argentinischen Tango-Musiker Walter „Chino“ Laborde“, Diego „Dipi“ Fvitko und Pablo Greco hören, dass ihre Musik angeblich aus Finnland stammt, wollen sie es nicht glauben. Deshalb machen sie sich von Buenos Aires aus auf den Weg nach Finnland, diese Geschichte zu widerlegen. In einem alten Auto reisen sie quer durch Finnland bis nach Lappland – doch selbst im entlegensten Winkel dieses voller entlegener Winkel steckenden Landes finden sie noch den Tango. Je weiter ihre Reise geht, desto mehr gerät ihr eigentlich Ziel ins Wanken. Sind sie anfangs noch überzeugt, dass die Finne spinnen würden und der finnische Tango kein richtiger Tango sei, entdecken sie schon bald die Schönheit und Stärke dieser Musik. Sie vergessen den Widerstreit der musikalischer Traditionen, sondern konzentrieren sich auf ihre Symbiose. Das zeigt sich sehr schön in der Szene, in der Chino von der finnischen Sängerin und Bauersfrau Sanna Pietäinen Gesangsunterricht erbittet.

Die Vorliebe der Finnen für ihre Schwitzhütten werden die drei Argentinier wohl nie verstehen. © Björn Knechtel

Die Vorliebe der Finnen für ihre Schwitzhütten werden die drei Argentinier wohl nie verstehen. Aber gesund soll es ja sein. © Björn Knechtel

Schon die Ausgangssituation des Films steckt voller Skurrilität, die Viviane Blumenschein mit ihrer Inszenierung noch verstärkt: Die drei Argentinier sind mit einem alten, an einen Lada erinnernden Wagen unterwegs, der gelegentlich liegen bleibt und der Gegenwart entrückt scheint. Sie staunen über eine mobile Sauna und die damit verbundenen Rituale, beständig werden nationale Eigenheiten betont. So sorgt sich jeder Finne, das er zu schweigsam sei – im Gegensatz zu den Argentiniern, die befürchten, sie seien zu leidenschaftlich. Mitunter wirkt es aufgesetzt, allerdings erlauben diese Szenen Viviane Blumenschein auch, mit den jeweiligen Klischees zu spielen. Außerdem werden sie in einer schönen Unterhaltung über die Rolle der Stille für die Musik aufgegriffen, die die Poesie und Melancholie des Tangos in den verschiedenen Ländern einfängt. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass letztlich die Quintessenz des Films lautet, dass die geographische Herkunft von Musik keine Rolle spielt. Entscheidend sei vielmehr, dass sie aus der Seele komme.

„Mittsommernachtstango“ ist somit weniger eine Dokumentation als ein Road Movie über den Tango in Finnland, in dem viel über das Land zu erfahren ist – und Finnland in wunderschönen Bildern gezeigt wird.

Zur Website des Films

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„Carl Theodor Dreyer – My Metier“ – Dokumentation von Torben Skjødt Jensen

(c) Studicanal

(c) Studicanal

„Vampyr“ ist ein Klassiker des Horrorfilms, „La passion de Jeanne d’Arc“ eines der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte; „Gertrud“ und „Vredens Dag“ haben dem personalisierten Kamerastil den Weg geebnet und seine Blicke in die Psyche einer weiblichen Hauptfigur sowie die Strukturen einer geschlossenen Gemeinschaft sind bemerkenswert – der dänische Regisseur Carl Theodor Dreyer (1898-1968) hat die Filmgeschichte maßgeblich mitbestimmt und bis heute großen Einfluss auf Filmemacher wie Lars von Trier. Mit seiner Dokumentation „Carl Theodor Dreyer – My Metier“, die in der Criterion Collection und der ARTHAUS-Dreyer-Collection enthalten ist, ermöglicht Torben Skjødt Jensen nun einen Einstieg in Dreyers Werk.

Gut 90 Minuten lang folgt Torben Skjødt Jensen chronologisch Dreyers Leben und Filmschaffen, in dem er Interviews mit Weggefährten mit Filmausschnitten und Zitaten verbindet. Dabei sind die Einsichten und Geschichten seiner Gesprächspartner unterhaltsam und informativ, insbesondere über Dreyers Umgang mit Schauspielern ist durch die Gespräche mit Clara Pontoppidan (Hauptdarstellerin in „Blade af Satans bog“), Hélène Falconetti (Tochter von Jeanne-Darstellerin Maria Falconetti), Lisbeth Movin (Hauptdarstellerin in „Vredens Dag“), Preben Lerdorff-Rye („Vredens Dag), Baard Owe und Axel Strøbye („Gertrud“) viel zu erfahren. Jedoch fehlen tiefere Einsichten in das Werk Dreyers, in seine kompositorische und bildnerische Arbeit sowie den Stil seiner Filme. Das ist insbesondere angesichts der Interviews mit dem Kameramann Henning Bendtsen („Ordet“, „Gertrud“) sowie dem Kameramann und Regisseur Jørgen Roos zu bedauern, die gute Einsichten in Dreyers Arbeitsweise hatten. So war Roos der einzige, der ein Filmporträt von Dreyer zu dessen Lebzeiten drehen durfte. Jedoch zieht Torben Skjødt Jensen hier Anekdoten einer tiefergehenden Beschäftigung vor. Diese Oberflächlichkeit erlaubt aber auch eine einfache erste Annäherung an diesen Filmemacher, daher ist „Carl Theodor Dreyer – My Metier“ insbesondere als Einstieg zu empfehlen – und für alle Dreyer-Fans, die Interesse an Interviews mit Zeitzeugen haben.

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Städteplanung in der Gegenwart – „The Human Scale“

Welchen Einfluss hat die Bauweise einer Stadt auf unser Leben? Mit dieser Frage beschäftigt sich der dänische Filmemacher Andreas M. Dalsgaard in seinem Dokumentarfilm „The Human Scale“ vor allem anhand des Lebenswerks des Städteplaners Jan Gehl.

Jan Gehl (c) NFP

Jan Gehl (c) NFP

Der Film beginnt mit den Vorstellungen einer modernen Stadt: Hohe Büroräume im Zentrum ermöglichen Erwerbstätigkeit, die Menschen wohnen außerhalb in Hochhaussiedlungen. Bei Straßen wird zuallererst an das Fortkommen der Autos gedacht. Jan Gehl hingegen hat den Mensch und seine Bewegungen in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt und sich auf den Raum zwischen den Gebäuden konzentriert. Er will die Lebensqualität der Menschen verbessern – und hatte in Kopenhagen beispielhaften Erfolg.

„Erst formen wir die Städte, dann formen die Städte uns.“

Madison Square (c) NFP

Madison Square (c) NFP

Jan Gehls Methode ist einfach: Er untersucht, wie sich Menschen im öffentlichen Raum verhalten, wie sie sich bewegen, welche Orte sie aufsuchen und welche sie meiden. Aufgrund dieser Erkenntnisse nimmt er Eingriffe in der Stadtplanung vor – beispielsweise begrenzt er den Verkehr auf zentralen Plätzen, stellt einige Blumenkübel und Bänke auf. In Kopenhagen sind auf diese Weise eine riesige Fußgängerzone und breite Radwege entstanden, auf denen sich die Menschen begegnen können. In New York sorgte ein ähnlicher Eingriff, dass der Madison Square zum beliebten Aufenthaltsort für Einheimische und Touristen wurde. Und in Christchurch, Neuseeland, haben die Bewohner entschieden, dass der Neuaufbau nach dem Erdbeben dem europäischen Modell einer Stadt folgen soll, so dass Gebäude nicht höher als vier Stockwerke sein sollen. Die Formel erscheint denkbar simpel: Mit mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer werden Städte wieder für die Menschen da sein und Begegnungen ermöglichen.

Grenzen des Ansatzes

Sportplatz in China (c) NFP

Sportplatz in China (c) NFP

In fünf Teilen, in denen jeweils eine Stadt vorgestellt wird, erzählt „The Human Scale“ von der Arbeit und dem Einfluss Jan Gehls. Dadurch bleiben Auseinandersetzungen seines Ansatzes und andere städtebauliche Modelle leider außen vor. Spätestens bei dem Abschnitt über die chinesische Megastadt Chongqing zeigt sich jedoch, dass der von Gehl entwickelte Weg in Europa und Nordamerika zwar erfolgreich ist, aber nicht einfach auf die Verhältnisse in China oder andere schnell wachsende Regionen übertragen werden kann. Hier entsteht allein schon ein Problem durch die Frage, wo die Menschen leben sollen. Andere Aspekte – wie beispielsweise die Begrenztheit der finanziellen Mittel in Städten wie Dhaka, Bangladesch – werden ebenso weitgehend ausgeblendet.

(c) NFP

(c) NFP

Daher bietet „The Human Scale“ vor allem interessante Einblicke in die Arbeit Jan Gehls und Anreize, sich mit diesem Thema weiter zu beschäftigen. Denn fraglos werden die größten Herausforderungen der kommenden Jahre die weiterhin andauernde Verstädterung und das Wachstum der Weltbevölkerung sein – und diesen gilt es zu begegnen.

„The Human Scale“ startet am 31. Oktober 2013 in den Kinos.

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Kritik und Verlosung zu „Der Blender – The Imposter“

Im Jahr 1994 verschwindet der 13-jährige Nicholas Barclay auf dem Rückweg vom Basketball spielen spurlos. Die Familie sucht den Jungen vergebens – dann erhält sie drei Jahre später einen Anruf: Der vermisste Nicholas wurde in Spanien gefunden. Mit einem Zusammenschnitt der wichtigsten Ereignisse beginnt Bart Layton seine eindrucksvolle Dokumentation „The Imposter“, in der er mittels der Geschichte eines Betrügers über Manipulationen erzählt.

Von Frédéric zu Nicholas

Im Heim (c) Ascot Elite Home

Von Anfang an weiß der Zuschauer, dass der gefundene Junge tatsächlich der damals 23-jährige Frédéric Bourdin ist, ein Betrüger und Identitätsdieb. Er hat Polizisten, Richter, und Botschafter manipuliert, indem er zunächst sein wahres Alter verschleierte, sich als schwer traumatisiertes Verbrechensopfer darstellte und dann eine vermeintlich passende Identität suchte. Schließlich gelingt es ihm sogar, die Familie von Nicholas zu täuschen – obwohl der dunkelhaarige und braunäugige Frédéric mit dem blonden und blauäugigen Nicholas kaum Ähnlichkeit hat. Notdürftig färbte er sich die Haare, trug meist eine Sonnenbrille und ließ sich die Tätowierungen machen, die auch Nicholas hatte. Doch selbst Frédéric ist überzeugt, dass die Ähnlichkeit zu gering ist. Weiterlesen

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„Searching for Sugar Man“

Während der Berlinale habe ich mir vorgenommen, endlich wieder mehr Dokumentationen zu gucken. Das hat in den letzten Jahren vor lauter Büchern und Fiktionsfilmen zu sehr gelitten, dabei habe ich sie immer gerne gesehen und mich auch während meines Studiums viel mit ihnen beschäftigt.

(c) Rapid Eye Movies

Den Anfang dieses wiedergefassten Vorhabens macht der Dokumentarfilm „Searching for Sugar Man“, der Sonntagnacht einen Oscar gewinnen könnten. In seinem Film erzählt der schwedische Regisseur Malik Bendjelloul eine unglaubliche Geschichte. In den 1970er Jahren hat Rodriguez in Detroit zwei Platten aufgenommen, die von der Kritik wohlwollend besprochen und von Produzenten geschätzt werden. Aber sie verkauften sich einfach nicht – zumindest in den USA. In Südafrika jedoch wurde Rodriguez zu einer Ikone, die in einem Atemzug mit Elvis Presley und den Beatles genannt wird. Sein Song „Sugar Man“ erreichte Platinstatus und seine Texte ermunterten die weiße Anti-Apartheidsbewegung zu weiterem Protest. Doch Südafrika war zu dieser Zeit ein Land außerhalb der internationalen Gemeinschaft. Und so wussten anscheinend noch nicht einmal die Produzenten von Rodriguez von diesem Erfolg. Weiterlesen

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Über „My Song“ von Harry Belafonte

(c) Kiepenheuer & Witsch

Wenn ich an Harry Belafonte denke, kommt mir als erstes sein Auftritt in der „Muppet Show“ in den Sinn. Gemeinsam mit den Muppets singt er seine zwei seiner größten Hits: den „Banana Boat Song“ und „Turn the World Around“. Diese Auftritte sollen auch zu Jim Hensons Lieblingsszenen der Show gehören. Für mich war Harry Belafonte daher lange Zeit in erster Linie ein Entertainer, ein singender Schauspieler oder auch schauspielender Sänger. Mittlerweile ist mir sehr bewusst, wie falsch mein Bild war. Denn anlässlich seines 85. Geburtstages sind seine Autobiographie „My Song“ und der Dokumentarfilm „Sing Your Song“ erschienen, die von dem beeindruckenden Leben des Bürgerrechtlers Harry Belafonte erzählen.

Geboren wurde Harry Belafonte am 1. März 1927 unter ärmlichen Verhältnissen in Harlem. Seine Mutter war eine illegale Einwanderin aus Jamaika, die als Hausmädchen Geld verdiente, sein Vater arbeitete als Schiffskoch. Sie lebten in beengten Verhältnissen, der Vater trank und misshandelte seine Frau, später auch seinen Sohn. Mehrfach wurde Harry nach Jamaika zur Großmutter geschickt. Er war ein schwieriges Kind, fühlte sich nirgends zugehörig und mit der Entscheidung, ihn auf Jamaika von seiner geliebten Großmutter zu trennen und auf ein Internat zu schicken, wurde auch die Verbindung zu seiner Mutter gekappt: „Eines Morgens wurde mir beim Aufwachen klar, dass ich auf mich allein gestellt war. Meine Mutter hatte mich verlassen; daran war nichts zu ändern.“ Später kehrte er nach New York zurück, aber er konnte sich weiterhin nicht einordnen. Er kam nicht aus dem Süden, war kein Afro-Amerikaner, aber auch kein „richtiger“ Jamaikaner, er war entweder zu weiß oder nicht weiß genug. Weiterlesen

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