Media Monday #58

Und meine Woche beginnt wie immer mit dem Media Monday:

1. Channing Tatum gefiel mir am besten in „Magic Mike“. Er passt in die Rolle des erfahrenen Strippers einfach hervorragend, sieht gut aus, kann tanzen und bringt diesen schönen Schein mit sich. Ohnehin ist „Magic Mike“ ein sehenswerter Film, daher bin ich mal so frei und verlinke mal meine Kritik bei kino-zeit.de

2. Sofia Coppola hat mit „The Virgin Suicides“ ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil mich dieser melancholische Film auf Anhieb sehr beeindruckt hat. In ihrer Inszenierung hat sie genau die richtige Mischung aus einer sehr tiefen Traurigkeit und leisem Humor getroffen.

3. Mary Elizabeth Winstead gefiel mir am besten Weiterlesen

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Jack Foley kehrt zurück – „Road Dogs“ von Elmore Leonard

(c) Suhrkamp

Am Ende von „Out of Sight“ wurde Jack Foley von Karen Sisco ins Gefängnis gebracht. Einen Ausbruchsversuch später sitzt Jack Foley immer noch im Gefängnis und seine Lage scheint ausweglos: 30 Jahre muss er noch absitzen. Dann lernt er den reichen Kubaner Cundo Rey (bekannt aus „La Brava“) kennen und sie werden zu den titelgebenden „road dogs“: „Das war so ein Knastding. Wenn man nicht zu einer der Gangs gehörte, für die alle anderen automatisch Feinde waren, tat man sich zusammen“ und hielt einander den Rücken frei. Mit Cundos Hilfe und Geld findet Jack Foley eine Anwältin, die aus seinen 30 Jahren eine Strafe von ein paar Monaten macht, die Foley bereits abgesessen hatte. Also wird er entlassen. Selbst in der Freiheit sorgt Cundo weiterhin für ihn: Er besorgt ihm einen gefälschten Führerscheint und erlaubt ihm, in einem seiner Häuser in Venice zu wohnen. Foley nimmt diese Großzügigkeit an, befürchtet aber, dass Cundo irgendwann eine Gegenleistung von ihm verlangen wird. Weiterlesen

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Eine mutige Prinzessin – „Merida – Legende der Highlands“

(c) 2012 Disney/Pixar

„Brave“ – so der Originaltitel des Films „Merida – Legende der Highlands“ – ist Prinzessin Merida (gesprochen von Nora Tschirner) allemal: Mutig streift sie mit ihren feuerroten Haaren durch die schottischen Highlands, klettert auf hohe Felsen, trinkt von Wasserfällen und schießt meisterhaft mit ihrem Bogen. Sie ist eine selbständige junge Dame, die sehr genau weiß, was sie will. Daher kann sie auch nicht verstehen, warum sie sich mit einem der Söhne der Clans verloben soll – wie es sich für eine Prinzessin gehört. Sie will ein selbstbestimmtes Leben führen. Aber Meridas Mutter Elinor besteht darauf, dass ihre Tochter die Tradition befolgt. Daraufhin ersinnt Merida einen Ausweg, der ihre Familie und das Königreich fast in eine Katastrophe führt.

(c) 2012 Disney/Pixar

(c) 2012 Disney/Pixar

„Merida – Legende der Highlands“ aus dem Hause Pixar ist ein Film, der vor allem visuell herausragend ist. Schon nach wenigen Minuten ist der Zuschauer in die mythische Welt der schottischen Highlands mit ihren Legenden und Sagen eingetaucht. Die Landschaft mit ihrem Hügeln, Wäldern und Wasserfällen wirkt beinahe echt, die Irrlichter sind magisch schön, Meridas Haare springen widerspenstig und natürlich um ihren Kopf – einzig die Gesichter und Proportionen bleiben weiterhin eine Konzession an die Animationserwartungen. Dagegen sind die Tiere (insbesondere die Bären) aufgrund ihres Fells und ihrer Bewegungen so realistisch, dass es für kleinere Kinder in manchen Szenen vielleicht etwas zu gruselig sein könnte – wenngleich Meridas drei kleine Brüder für viele Lacher sorgen werden. Weiterlesen

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Media Monday #57

Nach dreiwöchiger Urlaubspause starte ich meine Woche wieder mit dem Media Monday:

1. Pierce Brosnan gefiel mir am besten in „Der Ghostwriter“, da er sehr gut in die Rolle des glatten Politikers passte.

2. Peter Greenaway hat mit „The Cook the Thief His Wife & Her Lover“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil es dieser Film ist, den ich immer mit ihm in Verbindung bringen werde. Und weil ich ihn vor Jahren nur aufgrund seines Titels gesehen habe und mich inmitten eines schwarzhumorigen, merkwürdigen Films befand, von dem ich nicht lassen konnte.

3. Vera Farmiga gefiel mir am besten in „Up in the Air“. Für mich ist sie eine famose Schauspielerin, die jede Rolle mühelos zu spielen erscheinen lässt. Weiterlesen

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Preview in Köln und Kinostart von „Oma & Bella“

Die besten Freundinnen Bella und Regina sind Jahrgang 1923 und 1927 und wohnen nun seit fünf Jahren zusammen in einer Wohnung in Charlottenburg. Ihre Leidenschaft ist das Kochen. Reginas Enkelin, die Filmemacherin Alexa Karlinski, hat die Damen mit der Kamera begleitet, ihnen zugesehen und zugehört. Während sie ihre Hühnersuppe kochen, erzählen sie von ihrer Kindheit in Vilnius und Katowice, dem Überleben der Ghettos und Lager, ihren Männern und ihrem Leben nach dem Krieg in Berlin. Das Ergebnis ist ein wunderbares Porträt von zwei jüdischen Frauen und das Leben im Alter.

Am 1. August findet um 20 Uhr in der Filmpalette eine Preview von „Oma & Bella“ statt, der ab dem 23. August bundesweit in die Kinos kommt.

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Teaser-Trailer und Starttermin zu „Die fantastische Welt von Oz“

(c) Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Der Zirkusmagier Oscar Diggs (James Franco) landet eines Tages in der fantastischen Welt von Oz. Anfangs glaubt er, nun habe er den Schlüssel zu Ruhm und Reichtum gefunden. Aber dann begegnet er den drei Hexen Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams), die ihn nicht als sonderlich großen Zauberer ansehen. Widerwillig lässt sich Oscar in die Welt von Oz hineinziehen und findet heraus, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Und eines Tages wird er nicht nur der große und mächtige Zauberer von Oz, sondern auch ein besserer Mensch.

In dem 3D-Fantasyfilm „Die fantastische Welt von Oz“ erzählt Sam Raimi die Vorgeschichte zum „Zauberer von Oz“. Für das Produktionsdesing ist Robert Stromberg verantwortlich, der u.a. auch die Welten in „Avatar“ und Tim Burtons „Alice im Wunderland“ entworfen hat. Der Film startet am 7. März 2013 in den deutschen Kinos.

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Trailer und Starttermin zu „Cloud Atlas“

Tom Tykwer („Lola rennt“) hat mit Lana und Andy Wachowski („Matrix“-Trilogie) den Roman „Wolkenatlas“ von David Mitchell verfilmt. Darin erzählt David Mitchell sechs Geschichten, die insgesamt einen Zeitraum von fast 1000 Jahren umfassen und miteinander verwoben sind. Sie unterscheiden sich im Stil und Sprache, dabei behandelt Mitchell Themen wie den Willen zur Macht, Ausbeutung und Unterdrückung, aber auch Reinkarnation. Der erste Trailer zu „Cloud Atlas“ greift diese Aspekte auf – und lässt auf eine gute Verfilmung hoffen:

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Die Besetzung ist äußerst namenhaft, dazu gehören Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Jim Sturgess, Susan Sarandon, Hugh Grankt, Ben Whishaw und Zhou Xun. Seine Weltpremiere wird der Film bei dem Toronto International Film Festival feiern und am 15. November 2012 startet „Cloud Atlas“ in den deutschen Kinos.

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