Und meine Woche beginnt wie immer mit dem Media Monday:
1. Channing Tatum gefiel mir am besten in „Magic Mike“. Er passt in die Rolle des erfahrenen Strippers einfach hervorragend, sieht gut aus, kann tanzen und bringt diesen schönen Schein mit sich. Ohnehin ist „Magic Mike“ ein sehenswerter Film, daher bin ich mal so frei und verlinke mal meine Kritik bei kino-zeit.de
2. Sofia Coppola hat mit „The Virgin Suicides“ ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil mich dieser melancholische Film auf Anhieb sehr beeindruckt hat. In ihrer Inszenierung hat sie genau die richtige Mischung aus einer sehr tiefen Traurigkeit und leisem Humor getroffen.
3. Mary Elizabeth Winstead gefiel mir am besten in „Live Free or Die Hard“, da ich sie nur in diesem Film auf Anhieb mit einer Rolle in Verbindung konnte. Nach einem Blick in die IMDb stellte ich fest, dass ich außerdem noch „Bobby“ und „Death Proof“ mit ihr gesehen habe.
4. Als Sommerlektüre sind mir Bücher genauso lieb wie als Winterlektüre.
5. Mein liebster französischer Film ist für mich nicht auszumachen. Gerade erst hat mich „Who killed Marilyn“ begeistert, vor Jahren war ich von „5×2“ angetan, „Irréversible“ hat einen sehr langanhaltenden Eindruck bei mir hinterlassen, „Schmetterling und Taucherglocke“ hat mich berührt, „Alphaville“ amüsiert und dann habe ich „Schießen Sie auf den Pianisten“ oder „Fahrstuhl zum Schaffot“ noch gar nicht genannt. Kurzum: Ein Film ist nicht an sich gut, weil er aus Frankreich kommt, aber die Franzosen haben viele gute Filme gemacht. Und die blinde Verehrung auf der einen und oftmals unreflektierte Ablehnung auf der anderen Seite finde ich schade.
6. Am liebsten ist mir, wenn Filme musikalisch so gestaltet sind, dass sich die Musik in die Handlung fügt, zum Beispiel wie bei „Who killed Marilyn”. Sehr gut gefällt es mir auch, wenn Musik die Handlung vorantreibt. Ein gelungenes Beispiel dafür ist „Chico & Rita”.
7. Meine zuletzt gelesenes Buch ist „Deine Augen hat der Tod“ und das war außerordentlich gut, weil James Sallis zu erzählen vermag und ohnehin einer der besten amerikanischen Autoren der Gegenwart ist.
In “Bobby” hatte ich Mary Elizabeth Winstead auch gesehen, konnte mich aber auch nicht an sie erinnern. Da war sie in “Scott Pilgrim vs. the World” oder sogar “The Thing” doch einprägsamer…
1. Channing Tatum fand ich in 21 Jump Street ja fast besser, da darf er ein bisschen mehr blödeln. Obwohl ich ja beide Filme (21 Jump Street als auch Magic Mike) als locker-leichte Abendunterhaltung doch schätze.
2. Stimme zu.
3. Mir ist Mary Elizabeth Winstead nur in Scott Pilgrim vs. the World aufgefallen, erstmals. Wahrscheinlich der Haare wegen, sonst find ich sie ja recht unscheinbar.
4. Absolut.
5. Französische Filme sind wunderbar. Letztens hab ich den deutschsprachigen Trailer zu “Le Skylab” gesehen, da heißt es dann ungefähr so (zitiert): “Eine Sommerkomödie, wie sie nur die Franzosen zustande bringen”. Das ließ mich etwas schmunzeln. Aber Frankreich als zweitgrößtes Filmland braucht sich echt nicht verstecken.