Durch das Filmfest München und andere Aktivitäten ein wenig verspätet, folgt erst heute mein Abgleich mit der KrimiZeit-Bestenliste:
(c) Blessing
1 (-) Olen Steinhauer: Die Kairo-Affäre
2 (5) Tom Hillenbrand: Drohnenland
3 (10) André Georgi: Tribunal
4 (-) Adrian McKinty: Die Sirenen von Belfast
5 (-) Anne Goldmann: Lichtschacht
6 (4) Leonardo Padura: Ketzer
7 (6) Benjamin Percy: Roter Mond
8 (8) Daniel Woodrell: In Almas Augen
9 (1) Oliver Bottini: Ein paar Tage Licht
10 (2) Ross Thomas: Fette Ernte
Sensationelle fünfeinhalb Titel dieser Liste habe ich bereits gelesen, zwei weitere liegen hier bereits. Gefreut habe ich mich, dass vier deutschsprachige AutorInnen auf der Liste vertreten sind und mit McKinty, Woodrell und Thomas auch drei von mir sehr geschätzte Autoren. Dennoch überrascht mich das gute Abschneiden von Georgis „Tribunal“ weiterhin. Adrian McKintys „Die Sirenen von Belfast“ habe ich ebenfalls bereits gelesen (Besprechung folgt), der zweite Teil um Sean Duffy besticht wieder mit der Atmosphäre, allerdings ist der Plot noch schwächer als im ersten Teil. Anne Goldmanns „Lichtschacht“ habe ich für sehr gut befunden, ebenso „In Almas Augen“ und „Ein paar Tage Licht“.
Mit „Drohnenland“ bin ich erst zur Hälfte durch, aber bisher gefällt es mir ganz gut. Ross Thomas’ „Fette Ernte“ und Olen Steinhauers „Die Kairo-Affäre“ befinden sich bereits auf meinem Urlaubsbuchstapel. Und bis dahin ist es ja nicht mehr lang.