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Januar – Kinotipps

Da heute gleich zwei sehenswerte Filme in den deutschen Kinos starten, denen meiner Meinung nach sehr viele Zuschauer zu wünschen sind, verblogge ich meine Kinotipps ausnahmsweise:

„I used to be darker“

(c) Arsenal

(c) Arsenal

Im letzten Jahr begann meine Berlinale mit dem ruhigen, melancholischen Film „I used to be darker“ von Matt Porterfield, der nun am 9. Januar in den deutschen Kinos startet. Mir hat der Film damals sehr gut gefallen – zumal ich auch eine Schwäche für Folk-Musik habe.

Erste Eindrücke habe ich hier verbloggt, meine Kritik ist bei spielfilm.de zu lesen und hier gibt es die Tourdaten der tollen Sängerin und Hauptdarstellerin Kim Taylor. Der Besuch auf ihrer Homepage lohnt sich übrigens allein schon wegen der Songs, die dort zu hören sind.

„All is lost”

(c) Universum

(c) Universum

Seit einigen Wochen erzähle ich jedem, dass er unbedingt im Januar „All is lost” sehen müsse, da dieser Film meiner Meinung nach zu besten Filmen des Jahres zählen wird – und ja, dass sage ich im Januar. Dieser Film ist ein pures, natürliches Kinoerlebnis, das mich schlichtweg begeistert hat. Robert Redford ist in der Hauptrolle sensationell, der Ton und die Musik von Alex Ebert sind atemberaubend. Meine Kritik ist abermals bei spielfilm.de zu lesen.

Also: Auf ins Kino! 🙂

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Berlinale 2013 – Tag 1

Eröffnungstag bei der Berlinale – und auch mein Anreise-Tag, an dem alles nahezu perfekt gelaufen ist. Flugzeug war pünktlich, Koffer kam schnell, der Flughafenbus fuhr unmittelbar los und in mein Zimmer konnte ich auch etwas früher. Daher war ich recht früh am Potsdamer Platz und habe meine Akkreditierung abgeholt. Und da alles wesentlicher schneller als erwartet ging, habe ich auch den ersten Film locker geschafft.

“I used to be darker” von Matt Porterfield (c) Berlinale

Für mich begann die Berlinale mit „I used to be darker“ von Matt Porterfield, der mir gut gefallen hat. Überraschend besucht die 19-jährige Taryn ihre Tante Kim und ihren Onkel Bill in Baltimore, die sich gerade trennen. Auch deren Tochter Abby verbringt ihre Ferien dort und beide versuchen, ihren Platz im Leben neu finden – und vor allem in einer Familie, die es so nicht mehr gibt. Besonders gut hat mir zum einen die Selbstverständlichkeit gefallen, mit der Matt Porterfield von dieser Künstlerfamilie erzählt, deren Künstlersein nicht zur Manier wird, sondern einfach eine Tatsache ist. Und zum anderen wird die Handlung mit Liedern kommentiert (überwiegend Folk/Singer/Songwriter), die sich sehr gut in die Handlung einfügen. Insgesamt ist „I used to be darker“ ein guter US-Independentfilm, der mit überzeugender Selbstverständlichkeit von einer Familie erzählt. Weiterlesen

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