In diesem Jahr beginnt die Preisverleihungssaison für mich anscheinend zu früh, so dass ich ständig ein wenig hinterherhinke. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mich in diesem Jahr zum einen das fast schon dogmatische Verhalten verschiedener amerikanischer Blogger etwas nervt – und es zum anderen bisher noch keinen Film gibt, für den ich mich leidenschaftlich begeistern kann. Aber ich habe ja auch noch nicht alle Kandidaten gesehen.
Bisher deutet sich Kathryn Bigelows „Zero Dark Thirty“ als Kritikerliebling an, was Erinnerung an die Preisverleihungssaison 2000/2010 wachruft. Damals wurde die Oscar-Verleihung zum Zweikampf zwischen Bigelows „Hurt Locker“ und James Camerons „Avatar“ stilisiert – mit besserem Ende für erstere. Dieses Mal könnte ihr „großer“ Gegner „Lincoln“ von Steven Spielberg sein. Darauf deuten zumindest die ersten Entscheidungen der Kritiker-Verbände hin.
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