Teilweise musste ich auf nahezu yodaeske Grammatik zurückgreifen, aber ich habe alle Lücken des Media Monday gefüllt:
1. Liam Neeson gefiel mir am besten in „Michael Collins“. Oder „Schindler’s Liste“. Oder „The Grey“. Oder doch in „Love, Actually“?
2. Wim Wenders hat mit „Der Himmel über Berlin“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil er hier Romantik und Symbolik hervorragend miteinander verbindet, ohne in den Kitsch abzudriften.
3. Kathy Bates gefiel mir am besten in „About Schmidt“. Jedenfalls ist das der Film, der mir immer als erstes einfällt – noch vor „Misery“.
4. Suchtverhalten filmisch dargestellt hat Danny Boyle in „Trainspotting“.
5. Bücher konsumiere ich am ehesten auf meinem Sofa, in meinem Lesesessel und hoffentlich bald wieder auf dem Balkon. Wenngleich ich leichte Probleme mit dem Wort „konsumieren“ habe.
6. Wenn sich ein Blog oder eine Seite dem Thema Film widmet, dann interessiert mich besonders, welche Filme dort im Vordergrund stehen. Einfacher gesagt: Da ich so gut wie keine Horrorfilme gucken, lese ich auch keine Horrorfilm-Blogs.
7. Auf is a blog habe ich in der letzten Woche einen tollen Artikel zu dem Versuch gelesen, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, der mir sehr aus dem Herzen gesprochen hat. Aus der Filmwelt bleiben mir aus der letzten Woche insbesondere die Nachrufe auf Roger Ebert in Erinnerung.