Vom 12. bis 19. Mai 2011 finden im Kino in der Brotfabrik und im LVR-LandesMuseum Bonn die Skandinavischen Filmtage statt. Das gesamte Programm ist bei der Bonner Kinemathek zu finden, hier nur ein kurzer Blick auf die – subjektiven! – Höhepunkte der Filmtage.
Gleich der Auftakt klingt sehr vielversprechend. In „The Experiment“ erzählt Louise Friedberg von dem Versuch der dänischen Regierung, durch einen Zwangsaufenthalt grönländischer Kinder in Dänemark, sie mit der dänischen Kultur vertraut zu machen. Dass der Film auf einer wahren Begebenheit basiert, macht ihn umso schockierender!
Besonders freue ich mich auf den norwegischen Film „Ein Mann von Welt“ von Hans Petter Moland mit Stellan Skarsgård in der Hauptrolle, der bereits auf der Berlinale lief und am Freitag nun auch in Bonn zu sehen ist. Außerdem sehe ich auch dem dänischen Film „In einer besseren Welt“ entgegen. Er lief zwar schon regulär im Kino, aber ich habe ihn bisher nicht gesehen und werde nun sogar mit der Originalfassung belohnt. Der Film läuft am Dienstag im LVR-Museum.
Gespannt bin ich außerdem auf den isländischen Film „Mamma Gógó“, der am Mittwoch in der Brotfabrik läuft. Die Beschreibung hört sich recht skurril an – oder in meinen Worten: vielversprechend. Vielleicht ist dieser Film dann auch mein persönlicher Abschluss, vielleicht schaffe ich es aber noch in „Simple Simon“ am Donnerstag. Mal sehen …