Zum 17. Mal haben die 250 Mitglieder der Broadcast Film Critics Association (BFCA) die Critics Choice Awards vergeben – und „The Artist“ ist mit vier Auszeichnungen, darunter als bester Film und für die beste Regie, der große Gewinner. Außerdem heißt die Gewinnerin der Kategorie der besten Schauspielerin nicht Meryl Streep oder Michelle Williams, sondern Viola Davis. Sie wurde ebenso wie ihre Kollegin Octavia Spencer für „The Help“ ausgezeichnet. Nachdem er sieben Mal leer ausgegangen ist, wurde auch George Clooney gestern Abend erstmals mit einen Critics Choice Award geehrt. Er erhielt den Preis als bester Hauptdarsteller für „The Descendants“. Bester Nebendarsteller wurde Christoph Plummer für seine Rolle in „Beginners“. Und immerhin einen Preis gab es auch für „Drive“. Als bester Actionfilm – nun ja …
Die Gewinner im Überblick:
Bester Film: „The Artist“
Beste Regie: Michel Hazanavicius, „The Artist“
Beste Schauspielerin: Viola Davis, „The Help“
Bester Schauspieler: George Clooney „The Descendants“
Beste Nebendarstellerin: Octavia Spencer, „The Help“
Bester Nebendarsteller: Christopher Plummer, „Beginners“
Bestes Ensemble: „The Help“
Bester Nachwuchsdarsteller: Thomas Horn, „Extremely Loud & Incredibly Close“
Bestes adaptiertes Drehbuch: Aaron Sorkin und Steve Zaillian, „Moneyball“
Bestes Originaldrehbuch: Woody Allen, „Midnight in Paris“
Bester fremdsprachiger Film: „A Separation“
Bester Animationsfilm: „Rango“
Bester Actionfilm: „Drive“
Beste Komödie: „Bridesmaids“
Bester Dokumentarfilm: „George Harrison: Living in the Material World“
Beste Ausstattung: Dante Ferretti, Francesca Lo Schiavo, „Hugo“
Beste Kamera: Janusz Kaminski, „War Horse“ und Emmanuel Lubezki, „The Tree of Life“ (Unentschieden)
Bestes Kostümdesign: Mark Bridges, „The Artist“
Bester Schnitt: Kirk Baxter und Angus Wall, „The Girl with the Dragon Tattoo“
Bestes Make-up: „Harry Potter and the Deathly Hallows Part 2“
Bester Song: „Life’s a Happy Song“ („Muppets“
Beste Musik: Ludovic Bource, „The Artist“
Bester Sound: „Harry Potter and the Deathly Hallows Part 2“
Besten visuellen Effekte: „Rise of the Planet of the Apes“