Inmitten der chilenischen Atacama-Wüste liegt eine Minensiedlung. Dort lebt das Mädchen María Margarita mit ihrem Vater und ihren Brüdern. Die Mutter hat die Familie verlassen, seit der Vater durch einen Unfall seine Beine nicht mehr bewegen kann. Und die Familie muss von einer kleinen Rente leben. Die größte Attraktion vor Ort ist das Kino, aber Marías Familie kann sich nicht für alle Mitglieder eine Karte leisten. Eines Tages hat Marías Vater die Idee, dass fortan nur noch der beste Filmerzähler der Familie ins Kino gehen darf. Es kommt zu einem Wettbewerb unter seinen Kindern, den María gewinnt. Sie kann mit ihren Worten, ihrem Gesichtsausdruck und Bewegungen den Film derart lebendig nacherzählen, dass manche Werke in ihren Erzählungen sogar besser werden. Schon bald drängen sich immer mehr Zuschauer in die bescheidene Wohnstube – und María wird eine kleine Berühmtheit in der Siedlung. Weiterlesen
Die Liebe zum Kino und Wort – „Die Filmerzählerin“
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