Drei Werke von Daniel Kehlmann werden derzeit verfilmt: Detlev Buck arbeitet an einer 3D-Verfilmung von „Die Vermessung der Welt“, Wolfgang Becker adaptiert die Novelle „Ich und Kaminski“ und bereits am 22. März kommt „Ruhm“ ins Kino, verfilmt von Isabel Kleefeld.
Aus dem „Roman in neun Geschichten“ hat die Regisseurin und Drehbuchautorin einen sehr unterhaltsamen Film gemacht, der von der Aufmerksamkeit und dem Wunsch nach dem Wahrgenommen werden episodenhaft erzählt. So erhält der Ingenieur Joachim Ebling (Justus von Dohnányi) auf einmal Anrufe von fremden Personen auf seinem Handy, die ihn offensichtlicht mit einer berühmten Persönlichkeit verwechseln.Der bekannte SChauspieler Ralf Tanner (Heino Ferch) besucht hingegen einen Doppelgänger-Wettbewerb und versucht, seiner Bekanntheit zu entrinnen. Die todkranke Rosalie (Senta Berger) sucht Erlösung bei einem schweizer Sterbehilfeverein und mag sich doch vom Leben nicht trennen. Die Ärztin Elisabeth (Julia Koschitz) begleitet ihren Freund, den bekannten Schriftsteller Leo Richter (Stefan Kurt), auf einer Lesereise durch Südamerika und wehrt sich dagegen, in seinen ERzählungen vorzukommen. Davon träumt hingegen der Nerd Mollwitt (Axel Ranisch). Und die Krimiautorin Maria Rubinstein (Gabriela Maria Schmeide) springt für Leo Richter bei einer Schriftsteller-Rundreise ein und erlebt eine albtraumhafte Odyssee, während ihr Ehemann Klaus Rubinstein (Thorsten Merten) sie zu Hause betrügt.
Und hier der Trailer zu “Ruhm”: