1. Mit dem Talent und Einfallsreichtum eines Schriftstellers ist leider nicht jeder gesegnet, der ein Buch veröffentlicht.
2. Buchmessen sind ein schöner und wichtiger Teil meiner Arbeit.
3. Der Tatort ist schon lange nicht mehr, was er einmal war.
4. Die Oscar-Verleihung wird mir nie mehr so gut gefallen wie beim ersten Mal, weil ich diesem Firlefanz von Jahr zu Jahr weniger abgewinnen kann.
5. Am Beruf des Schauspielers stelle ich mir am schwierigsten vor, ausreichend Engagements zu finden, um davon leben zu können.
6. Ein Autogramm wollte ich noch nie haben.
7. Mein zuletzt gelesenes Buch war „Korrupt“ und das war ein solider Schweden-Thriller, weil Robert Kviby bekannte Zutaten gekonnt verbindet. Mehr davon demnächst.
2. Du Glückliche! 🙂
Das mit der Oscar-Verleihung ist leider Wahr. Ich überlege mir jedes Jahr, ob ich mir das überhaupt antun soll …
Du wolltest echt nie ein Autogramm haben??
Nein, irgendwie hat sich mir der Sinn dahinter nie erschlossen. Ich lasse mir auch nur sehr selten Bücher signieren.
Bei 1 muß ich Dir absolut Recht geben.
Scheinbar ist es tatsächlich so, daß das Bild der Buchmesse falsch vermittelt wird.
Die Oscar Verleihung ist doch ein “Wir feiern uns selbst!” Spektakel. Der Gedanke dahinter ist wohl schon lange verloren gegangen. Wichtig sind nur noch die Klamotten und das Wer mit Wem. Schade!
Mit der Oscar-Verleihung muss ich dir auch zustimmen. Ein netter Twist für diese Frage. Früher war es irgendwie etwas Besonderes, doch heute wird so ein Hype darum gemacht, dass man schon beinahe die Filme dahinter vergessen könnte. Vielleicht schaue ich dennoch irgendwann mal wieder rein, nachdem ich die letzten 6-7 Jahre ausgelassen habe…
Ich weiß gar nicht, ob der Hype tatsächlich größer geworden ist oder wir durch das Internet nur sehr viel mehr mitbekommen. Außerdem bin ich seit meinem ersten Oscar-Mal auch 20 Jahre älter und mit jedem Jahr kritischer geworden. 🙂