Ja, es ist bereits Mittwoch. Aber Geburtstage, Besuch, das gute Wetter und eine ungewohnte sowie ungeplante viertätige Internet-Auszeit haben mich bis heute Abend an der Teilnahme des Media Monday gehindert. Doch nun:
1. Die größte Action-Ikone ist nach meinem Dafürhalten Bruce Willis.
2. Lily Tomlin gefiel mir am besten in dem Episodenfilm „Nashville“ , weil sie eine selbstbewusste und fortschrittliche Frau spielt, die Karriere, Familie und eigene Wünsche verwirklicht.
3. Serien, die nur einen Case-of-the-Week haben und keine fortlaufende Handlung gucke ich nur noch sehr selten, da „CSI“, „Cold Case“ und wie sie alle heißen darunter leiden, dass das Format nicht weiterentwickelt wird.
4. Die liebste Serie meiner Kindheit waren „Die Fraggles“, weil ich Jim Hensons anarchistische Puppenwelt schlichtweg schon immer großartig fand.
5. Mein Reisefieber packte mich während meines letzten Films bei der Berlinale, daher hatte ich Angst, den Flieger zu verpassen, schaute ständig auf die Uhr und dann musste ich einfach das Kino verlassen.
6. Thomas Buddenbrook gefällt mir als literarische Figur mitunter am besten, weil bisher kein filmische Adaption die Zerrissenheit zwischen bürgerlichem Pflichtgefühl und romantischem Künstlertraum einfangen konnte.
7. Meine zuletzt gesehener Film war „Un prophète“ und der war insbesondere in der Charakterzeichnung eindrucksvoll, weil Jacques Audiard zwei komplexe Hauptfiguren entwickelt und darüber die Spannung im Plot nicht verliert.
Oh ja! “Die Fraggles” fand ich auch toll – aber irgendwie auch immer etwas unheimlich. Mit der Höhle und so. Weiß auch nicht. Die Erinnerungen sind schwammig, doch an den Fraggles-Song kann ich mich noch sehr gut erinnern 🙂
Um welchen Film handelt es sich den bei 5.? Würde mich ja schon interessieren … 🙂
Huch, ich hatte ja noch gar nicht geantwortet. Das war “Belleville Baby”.