Ausnahmsweise am zweiten Donnerstag des Monats ist die KrimiZeit-Bestenliste erschienen. Die Platzierungen sind (in Klammern ist der Vormonat angegeben):
1 (3) John le Carré: „Empfindliche Wahrheit“
2 (1) Friedrich Ani: „M“
3 (7) Dennis Lehane: „In der Nacht“
4 (5) Martin Cruz Smith: „Tatjana“
5 (4) Garry Disher: „Dirty Old Town“
6 (2) Lee Child: „61 Stunden“
7 (-) Ulrich Ritzel: „Trotzkis Narr“
8 (-) Zoë Beck: „Brixton Hill“
9 (-) Jesper Stein: „Unruhe“
10 (8) Jo Nesbø: „Koma“
Besonders gefreut habe ich mich über die beiden Neuzugänge Zoë Beck und Ulrich Ritzel, deren Bücher ich sehr gelungen fand. Meine Besprechung von „Trotzkis Narr“ ist in der aktuellen Ausgabe der BÜCHER, die Kritik zu „Brixton Hill“ kommt nächste Woche im Zeilenkino. Aber bereits jetzt sei gesagt, dass sich beide Kriminalromane dem Thema Gentrifizierung aus gänzlich anderer Richtung nähern – und gekonnt Gesellschaftskritik mit Krimi-Elementen verbinden.
Dennis Lehanes „In der Nacht“ habe ich bereits ausführlich gewürdigt, Jesper Stein steht auf meiner Leseliste.