Am 29. Mai jährt sich der Todestag von Romy Schneider zum 30. Mal. Aus diesem Anlass ist in der Bundeskunsthalle in Bonn seit dem 5. April eine Ausstellung zu sehen, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek, Berlin, und Akouna, Paris, entstanden ist.
Sie führt chronologisch durch das Leben und Werk Romy Schneiders und präsentiert Originalkostüme, zahlreiche Filmausschnitte, bisher unbekannte Fotografien, Plakate und persönliche Gegenstände aus ihrem Nachlass. Dabei ist es Kuratorin Daniela Sannwald gelungen, Romy Schneiders Wandlung von dem „süßen Fratz“ zur selbstbewussten Schauspielern sehr gut deutlich werden zu lassen. Vor allem aber widersteht die Ausstellung der Versuchung, Romy Schneiders Leben zu skandalisieren oder auf die Tragödien zu reduzieren. Vielmehr entsteht beim Gang durch die Räume ein komplexes Bild der Schauspielerin, Weiterlesen