Bereits am Dienstag bin ich nach Lübeck gereist, damit ich das Filmfestival einigermaßen ausgeruht und entspannt beginnen kann. Die nächsten Tage werden anstrengend genug: 15 Filme möchte ich sehen, dazu kommen zwei bereits vereinbarte Interviewtermine und natürlich auch Gespräche und Diskussionen. Den Morgen verbrachte ich also recht entspannt – erst im Hotel frühstücken, dann ein wenig arbeiten und durch Lübeck schlendern. Nach einem Mittagessen ging es dann ins Pressebüro, Akkreditierungsunterlagen abholen. Auf meinem Presseausweis wurde ich zum „Dr.“ – das hat bei mir gleich ein unangenehmes Gutenbergsches Gefühl ausgelöst. Aber ändern lässt es sich nicht mehr, also laufe ich jetzt halt vier Tage als falscher Doktor durch Lübeck.
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Kaja (Agnes Kittelsen) ist "Happy Happy"? (c) nfi
Um 16 Uhr ging es dann richtig los: Pressevorführung des Eröffnungsfilms „Happy Happy“ mit anschließender Pressekonferenz. Eine ausführliche Kritik zu dem Film schreibe ich für kino-zeit.de, daher werde ich mich hier auf einige Stichworte beschränken. Weiterlesen