Nachdem ich letzte Woche geschwänzt habe, bin ich diese Woche aber wieder dabei:
1. Leonardo di Caprio gefiel mir am besten in dem famosen „Revolutionary Road“. Diese erwachsene Rolle hatte ich ihm vorher nicht zugetraut, aber er hat es erstaunlich gut – und mit wenig Stirnrunzeln! – hinbekommen.
2. John Woo hat mit „The Killer“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil dieser Gangsterfilm trotz aller Brutalität noch einen Funken Hoffnung überlässt.
3. Maria Bello gefiel mir am besten in „Thank You for Smoking“, in dem sie endlich mal ihre komödiantische Seite gezeigt hat. Ohnehin ist Maria Bello meistens Erachtens unterschätzt und holt aus stereotypen Rollen (wie beispielsweise in „World Trade Center“) oder kleinen Rollen („Company Men“) viel heraus.
4. „Rock of Ages“ ist eines dieser Werke, wo man alles hätte besser machen können, denn im Grunde genommen hätte es ein wunderbar unterhaltender Trash-Film werden können, wenn sich die Filmemacher nur getraut hätten. Das heißt – eine Sache hätte man nicht besser machen können: Die Besetzung von Russel Brand und Alec Baldwin als Liebespaar hat mir schon gut gefallen.
5. Filme, die sich selbst zu ernst nehmen, sind hoffentlich keine Komödien über das Filme drehen.
6. Bezogen auf Hobbies/Interessen: Wofür – neben Filmen etc. – könnt ihr euch begeistern? Überraschenderweise Bücher. 😉 Und Fotographie.
7. Mein zuletzt gelesenes Buch ist „Blutige Fehde“ und das war langatmig, weil die Handlung allzu oft im Kreis verlief.
#1 Revolutionary Road sagt mir gar nichts. Spannend.
Sehr schöne Antwort zu 2). Falls du mal Zeit findest: Red Cliff unbedingt ansehen oder A Better Tomorrow 🙂
Rock of Ages? Hm, den wollte ich eigentlich noch sehen. Jetzt bin ich schon am Überlegen…
Unterhaltsam war er schon, allerdings hätte man angesichts des Potentials und vorhandenden Budgets einfach mehr daraus machen können. Und bei der Frage fiel er mir einfach als erstes ein.