Es ist Montag!
1. Karl Urban gefiel mir am besten in „The Bourne Supremacy“, weil es von den Filmen, in denen er laut IMDB mitgespielt haben soll, der Film ist, der mir am besten gefallen hat.
2. Tobe Hooper hat mit „Poltergeist“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil es einer der wenigen Horrorfilme ist, der mir gefallen hat.
3. Mary Stuart Masterson gefiel mir am besten in „Fried Green Tomatoes“. Schauspielerisch mag sie in „Benny und Joon“ besser gewesen sein, aber für mich ist sie einfach Idgie Threadgoode.
4. Egal ob Film oder Buch, darf es gerne etwas übersinnlich werden oder habt ihr die Geschichte doch lieber in der harten Realität verhaftet? Hier bevorzuge ich eindeutig die Realität, die aber auch gerne so sein darf wie bei Kafka oder David Lynch.
5. Historienfilme gibt es ja wie Sand am Meer: Welches Setting, welche Epoche ist euch die liebste? Oder mögt ihr gar grundsätzlich überhaupt keine historischen Filme? Am liebsten mag ich die Zeit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts.
6. Vielen Filmen wird oft mangelnder Tiefgang vorgeworfen. Doch woran erkennt man eigentlich Tiefgang in Filmen? Poetische Bildsprache, endlose Dialoge, innere Monologe, detailliert gezeichnete Figuren etc pp.?!? Gegenfrage: Gibt es eine Definition für Tiefgang? Für mich ist ein Film tiefgängig, wenn er über den bloßen Schauwert hinausgeht und mir etwas mehr über das Leben, die Realität und das Dasein verrät. Das bedeutet aber auch, dass Tiefgang vom Rezipienten abhängt.
7. Mein zuletzt gesehener Film ist „Jagten“ und der war gut, weil Mads Mikkelsen eindrucksvoll geschauspielert hat.
Ja, in “Grüne Tomaten” ist sie wahrlich fantastisch. Sowieso ein großartiger Film.
Sehr pragmatische Antwort bei 1. Hat dir der Bourne-Film so viel besser gefallen als Star Trek? Von Star Trek ist mir mehr hängengeblieben. Antwort bei Frage 6 sehr treffend.