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„Extrem laut und unglaublich nah“ – Der Roman und der Film

(c) Kiepenheuer & Witsch

Der neunjährige Oskar Schell hat seinen Vater bei den Anschlägen auf das World Trade Center verloren und kann diesen Verlust nur schwer verarbeiten. Eines Tages findet er in den Sachen seines Vaters einen Schlüssel. Und er ist überzeugt, dass es seine Aufgabe ist, das passende Schloss zu entdecken. Sein Vater hat ihn schon immer auf Entdeckungstouren geschickt – beispielsweise sollte er in New York den verschwundenen sechsten Bezirk suchen. Verzweifelt klammert sich Oskar an den Gedanken, dass die Suche nach dem passenden Schloss eine letzte Aufgabe für ihn ist, und entdeckt tatsächlich einen weiteren Hinweis: Auf einem Zettel hat sein Vater den Namen Black notiert. Nun muss er nur noch alle 216 Adressen aufsuchen, die er zu den 472 Menschen mit dem Namen Black im Telefonbuch gefunden hat. Damit beginnt für ihn eine Reise, die gleichsam zu einem Verarbeitungsprozess seines Verlustes wird. Weiterlesen

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