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Zu „Last Shot“ von Hazel Frost

(c) Droemer

Welch ein Spaß hatte ich mit diesem Buch! „Last Shot“ ist rasant, witzig und überdreht, am ehesten würde ich es als Pulp mit einem Schuss Sozialrealismus beschreiben. Alleine schon der Anfang: Auf einen wunderbar blutig-verregneten-tragischen Prolog folgt eine Szene auf einem Parkplatz in den Bergen, auf dem drei Menschen erschossen werden, nur Dima, der erwachsene (nun ja) Sohn des nun toten Vaters kann flüchten, weil er vorgegeben hatte, pinkeln zu müssen, stattdessen aber Bewegung brauchte. Doch seine Flucht bringt ihn nicht weit: Aufgesammelt wird er von einem Junkie und einer Prostituierten, die wiederum eigene Pläne verfolgen. Auf dem Parkplatz hat mittlerweile ein Krankenwagen gehalten. Der Rettungssanitäter Laser war eigentlich auf dem Weg zur Berghütte seiner Eltern, wollte helfen und wird nun von der mutmaßlichen Täterin als Geisel genommen. Sie nennt sich November und scheint unwiderstehlich zu sein. Immerhin ist ihr vor Laser auch Dima schon verfallen. Es fehlen nun noch die Ermittler: Kamilla Rosenstock vom BKA und Kommissar Horst Horst. Sie entdecken, dass es eine Überlebende in dem Auto gibt. Ein kleines Mädchen. Weiterlesen

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