Nach über drei Wochen Urlaub und Blogpause melde ich mich hiermit wieder zurück!
1. Das Duo aus Regisseurin Kelly Reichardt und Darstellerin Michelle Williams finde ich großartig.
2. Südstaaten-Krimis lese ich sehr gerne. Aktuelle Empfehlung: Joe Lansdales “Dunkles Gewässer”.
3. Das Gefühl am Ende eines sensationellen Films lässt sich mit nichts vergleichen, weil es von totaler Erschöpfung bis grenzenloser Euphorie reichen kann.
4. Es wäre wünschenswert, wenn in Interviews auch mal gefragt würde, was der Produzent zu sagen hat. Sie sind meines Erachtens die unterschätztesten Gesprächspartner.
5. Ich freue mich immer über eine beeindruckende Kameraführung, weil sie jeden Film besser macht. Denn beeindruckend bedeutet manchmal auch zurückhaltend.
6. Statt Rezensionen/Kritiken wäre es toll, wenn es auf Film-Blogs u. ä. viel mehr Specials gäbe wie etwa Werkschauen zu Regisseuren, Reihen zu Filmländern, Genres etc.
7. Mein zuletzt gelesenes Buch war „Big Blowdown“ von George Pelecanos und das war ein unterhaltsamer und guter Kriminalroman, weil Pelecanos von griechischen Einwanderern im Washington der 1940er bis 1950er Jahre erzählt und damit Einblicke in ein mir bisher nur wenig bekanntes Milieu liefert.
Oh ja, ich war auch ganz enttäuscht, als ich gesehen habe, dass Michelle Williams nicht in Kelly Reichardts neuem Film mitspielt.
Im Independent-Kino gibt es derzeit ja einige sich so perfekt ergänzende Paare: Die von mir erwähnten McQueen/Fassbender, Nichols/Shannon oder in Deutschland Petzold/Hoss.
Allerdings: Mehr Werkschauen braucht die Blogosphäre! 😉
Fast vergessen: Willkommen zurück! Ich hoffe, es war ein schöner Urlaub.
Willkommen zurück! 🙂
Die Antwort zu 3. hast du schön beschrieben. So muss das bei einem Film sein. Im Idealfall. Meist nur recht selten und deshalb so besonders.