Wolfgang Franßen ist ein beharrlicher Mensch. Eines Tages rief er mich an und fragte, ob wir zusammen eine Seite aufbauen wollen, die sich ganz dem Noir und Polar verschreibt. Für mich wurde ein Wunsch war – und Wolfgang schuf nicht nur die Rahmenbedingungen und stritt sich mit mir beharrlich über Detailfragen, er schenkte mir auch großes Vertrauen. Denn so ein Projekt hatte ich noch nicht gemacht. Es war klar, dass ich Fehler machen würde. Aber er sagte immer nur, dass er an mich glaube. Und wenn er sich etwas vorgenommen hat, dann setzt er alles daran, es zu verwirklichen.
Polar Noir war ein Baustein, um sein Ziel zu erreichen: Hierzulande den polar zu etablieren. Er ist überzeugt, dass es deutschsprachige Krimiautor_innen gibt, die einen polar schreiben können. Sie müssen nur gefunden und aufgebaut werden. Also bringt er in seinem Verlag wunderbare internationale Autor_innen heraus, kommt aber immer wieder auf sein ursprüngliches Ziel zurück. Dabei belässt er es nicht mit Büchern, sondern tourt mit seiner Talk.Noir-Reihe durch die Republik, gibt die Polar Gazette heraus und bereichert den Buchmarkt mit tollen internationalen Titeln. Doch nun braucht er finanzielle Unterstützung und hat ein Crowdfunding gestartet. Alle Infos findet ihr unter diesem Link.
Für mich ist der Polar Verlag ein unverzichtbarer Teil der Krimilandschaft – und deshalb bitte ich euch: Helft.