Nachdem der März ein bescheidener Lesemonat war, bin ich im April wieder besser in Form. Die Bücher stapeln sich hier zwar immer noch, auch erinnern mich die täglich eintrudelnden Herbstvorschauen beständig daran, dass ich mit den Frühjahrsbüchern noch nicht durch bin, aber dagegen hilft ja bekanntlich nur eines: Lesen.
Im April und Mai habe ich folgende Bücher (wieder-)gelesen:
Eoin Colfer: Hinterher ist man immer tot
Stephan Kaluza: 30 Keller
Heinrich Steinfest: Der Allesforscher
Amy Hempel: Die Ernte
Jörg Juretzka: Sense
Jörg Juretzka: Der Willy ist weg
Jörg Juretzka: Fallera
Jörg Juretzka: Equinox
Jörg Juretzka: Wanted
Jörg Juretzka: Bis zum Hals
Jörg Juretzka: Alles total groovy hier
Joyce Maynard: Der Duft des Sommers
Jörg Juretzka: Rotzig & Rotzig
Jörg Juretzka: Freakshow
Jörg Juretzka: Taxibar
Jörg Juretzka: Schlachtfeld der Liebe
Chimanda Ngozi Adiche: Americanah
Die meisten Juretzka-Titel hatte ich bereits vor Jahren gelesen, nun aber für einen Beitrag über Kristof Kryszinski und ihn wieder entdeckt und ich hatte einen Heidenspaß. Da einige der Bücher noch bei meinen Eltern lagern, habe ich außerdem nebenbei die überraschend gute Krimi-Auswahl der Stadtbibliothek Beuel entdeckt, die ich zukünftig häufiger nutzen werde. Joyce Maynard habe ich anlässlich der Verfilmung von Jason Reitman gelesen – mir war das alles zu süß und weich. (zur Kritik des Films „Labor Day“). Heinrich Steinfest ist einer meiner Lieblingsautoren, sein „Allesforscher“ ist ein wunderbar rätselhafter und nachdenkenswerter Roman, ein Blogbeitrag folgt. Amy Hempels Kurzgeschichten haben mich sehr bewegt, sie sind geheimnisvoll, manchmal grausam, manchmal bewegend, immer klug und ich möchte unbedingt mehr von ihr lesen. Sehr beeindruckt hat mich außerdem Adiches „Americanah“, der einer jener Romane ist, die mich die Welt mit anderen Augen sehen lassen und deren Lektüre mich und meine Wahrnehmung verändern. Ein Beitrag über dieses Buch und „Nairobi Heat“ wird diese Woche folgen.