Tagsüber arbeitet Mae in einem Casino in Nevada, nachts streift sie durch die Wüste. Dann glaubt sie in einem Fernsehbericht über die Anschläge auf das World Trade Center ihre große Liebe zu entdecken – und gibt sich einem Strom aus Erinnerungen hin, die ein düsteres Leben voller Gewalt enthüllen. „Die Farbe der Nacht“ ist ein nihilistischer und sehr düsterer Roman, der verstört und an den Nerven zerrt. Mir hat er ein eindringliches Lese-Erlebnis beschert.
Mehr über das Buch habe ich in der April/Mai-Ausgabe des Magazins BÜCHER geschrieben.
Madison Smartt Bell: Die Farbe der Nacht. Übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. Liebeskind 2013.