In einem Hochhaus in London wurde ein Mann erschlagen. Am Tatort trifft Polizist Bernie (Gabriel Byrne) die geheimnisvolle Anna (Charlotte Rampling). Es scheint eine zufällige Begegnung zweier einsamer und unglücklicher Menschenzu sein. Doch je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr muss sich Bernie mit dem Verdacht auseinandersetzen, dass sie in die Tat verstrickt ist.
Das Regiedebüt von Barnaby Southcombie ist einer jener Filme, in dem der Plot früh zu erahnen ist. Dass er mich dennoch überzeugt hat, liegt vor allem an der eleganten Bildsprache. Mit nahezu perfekt komponierten Innenräumen, einer naturalistischen Lichtsetzung und geschickt eingebauten Motiven des film noir ist „I, Anna“ ein visueller Genuss.
Der Film startet am 2. Mai 2013 in den Kinos. Meine ausführliche Kritik ist bei spielfilm.de zu finden.