Morgen ist es wieder soweit: die Nordischen Filmtage werden in Lübeck mit dem Film Rosemari (Framing Mom) eröffnet. Ich werde natürlich wieder vor Ort sein. Einige der Filme habe ich bereits gesehen, daher möchte ich noch kurz allen Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki ans Herz legen, der in Lübeck zu sehen ist, ehe er Anfang 2017 im Kino startet. Ebenfalls gut gefallen hat mir das Heimdrama Der Tag wird kommen (Der kommer en dag) mit Lars Mikkelsen, das beim Filmfest Hamburg den Publikumspreis gewonnen hat. Besonders gespannt bin ich auf die isländischen Beiträge Der Eid (Eidurinn) von Baltasar Kormákur und Herzstein (Hjartasteinn) von Gudmundur Arnar Gudmundsson und Im Blut (I blodet), das Regiedebüt von Rasmus Heisterberg, der bisher als Drehbuchautor u.a. für Schändung und Nordvestgearbeitet hat.
Ich werde fast ausschließlich im Spielfilmwettbewerb unterwegs sein – zumal in diesem Jahr die Specials bei vier Beiträgen einen ZDF-Fernsehfilm dabei haben und die Retrospektive mit einem abermaligen Reise-Thema für mich wenig interessant ist.
Eine Übersicht über das gesamte Programm gibt es auf der Seite der Nordischen Filmtage.