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Im Gespräch mit Wallace Stroby

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Eigentlich sollte das Geschlecht des Schreibenden keine große Rolle spielen. Aber einige Jahre der Leseerfahrung sorgen dafür, dass ich erst einmal skeptisch bin, wenn ein männlicher Autor eine “starke” Frauenfigur schreibt. Oftmals tritt dann nämlich das “Lisbeth-Salander-Syndrom” ein, bei dem eine möglich brutal misshandelte und vergewaltigte Frau zu einer Rächerin wird (Autorinnen sind dagegen natürlich auch nicht immun). Aber mit Crissa Stone hat mich Wallace Stroby durchaus positiv überrascht. Sie hätte nicht unbedingt eine Tochter haben müssen, insgesamt aber hat mir seine Hauptfigur insbesondere durch ihre selbstverständliche Weiblichkeit gefallen. Das Buch habe ich mein CrimeMag besprochen, außerdem habe ich Wallace Stroby für Polar Noir interviewt.

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