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„Nachtzug nach Lissabon“

(c) Concorde Filmverleih

In seinem Buch „Nachtzug nach Lissabon“ erzählt Pascal Mercier von dem Lehrer Raimund Gregorius, der seit über 30 Jahren ein ruhiges Leben in Bern führt. Eines Morgens begegnet ihm eine Frau auf einer Brücke, die in ihm den Eindruck erweckt, sie wolle sich das Leben nehmen. Er spricht sie an, sie begleitet ihn – und verschwindet dann. Noch am selben Tag begibt er sich auf die Suche nach und entdeckt in einem Antiquariat ein Buch aus Lissabon. Darin schreibt Amadeu Inácio de Almeida Prado den Satz: „Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist – was geschieht mit dem Rest?“. Daraufhin begibt sich Raimund Gregorius auf eine Reise nach Lissabon.

Als ich „Nachtzug nach Lissabon“ vor einigen Jahren gelesen habe, hat es mir sehr gut gefallen, daher freue ich mich schon auf die Verfilmung von Bille August, dessen Literaturverfilmungen mir meist ganz gut gefallen haben. Auch die Besetzung mit Jeremy Irons, Lena Olin, Charlotte Rampling und Christopher Lee lässt auf einen schönen Film hoffen.

Update: Mittlerweile habe ich „Nachtzug nach Lissabon“ gesehen und leider haben sich meine Hoffnungen nicht bestätigt. Die vollständige Kritik könnt ihr bei spielfilm.de lesen.

„Nachtzug nach Lissabon“ startet am 7. März 2013 in den deutschen Kinos.

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