1. Das Charisma von Jack Nicholson haut mich seit Jahrzehnten um.
2. Liam Neeson spielt auch in mehr Filmen mit, als gut für sie/ihn wäre, denn mittlerweile ist er schon fast zu einem Indiz für einen mäßigen Film geworden.
3. Das schwächste Regiedebüt der letzten Zeit stammt vermutlich von irgendeinem Schauspieler, der nun meint, auch Regie führen zu müssen. Allerdings finde ich es bei Debüts grundsätzlich besser, konstruktive Kritik zu üben und die guten Ansätze hervorzuheben, da sie eben Erstlingswerke sind.
4. Die Klatschreportergilde hat wirklich einen Schreibstil zum Abgewöhnen, denn selten habe ich nichtssagendere Artikel gelesen als beim Warten im Krankenhaus. Normalerweise greife ich gar nicht zu diesen Zeitschriften, allerdings reichte meine Konzentration nicht für ein Buch. Also suchte ich belanglose Unterhaltung – aber noch nicht einmal die konnte ich finden.
5. Die ödeste Serie der vergangenen Zeit habe ich wohl nicht gesehen. Solange es nicht liebgewonnene alte Bekannte (*räusper* „Grey’s Anatomy”) sind, bin ich mittlerweile bei Serien gnadenlos und höre auf sie zu gucken, sobald sie mich langweilen.
6. Die nervigste Horrorfilm-Zutat sind schreiende Mädchen.
7. Zuletzt begeistert hat mich die/der SchauspielerIn Hugh Jackman in „Prisoners“ , weil er zurückgenommen und konzentriert spielt. Dadurch verschwindet er völlig in der Rolle – so sehr, dass mein Mitgucker ihn gar nicht erkannt hat, obwohl er weder Masken noch falsche Nasen trägt.
Dem guten Hugh haben wahrscheinlich die Klingen gefehlt… oder die markante Frisur ;D
Achja der Jack… Was hat der Mann für herausragende Rollen gespielt! Einer der Schauspieler, die einen Film im Alleingang sehenswert machen können.
Liebgewonnene alte Bekannte ist nett. Geht mir mit „Grey’s Anatomy” genauso. 🙂
Haha. Deine Antwort zu 7. ist köstlich. 😀 … Und Thomas’ Kommentar fast genauso. 🙂 Übrigens hat mich Jackman in „Prisoners“ auch umgehauen.
🙂
Ich stehe mit meiner Meinung über Liam Neeson doch nicht alleine! Hab ihn zwar diesmal nicht erwähnt, aber mich beim irischen Media Monday-Special gewundert, dass so viele Liam Neeson als ihren irischen Lieblingsschauspieler nannten. Ich finde auch, dass er bei seiner Filmauswahl in den letzten Jahren gar kein gutes Händchen bewiesen hat. Wobei viele – oft Männer? – seine Filme (z. B. “Taken/96 Hours”) sehr mögen. Ich stöhne meist eher auf, wenn ein Film mit ihm in der Sneak Preview kommt. Dabei habe ich nichts grundsätzlich gegen ihn! Ich habe nur schon gaaaaanz lange keinen richtig guten Film mehr mit ihm gesehen.
Genauso geht es mir auch. Ich mag einige Filme mit ihm, aber gerade diesen ganzen Actiondinger finde ich schwach.
Also ich finde Jack Nicholson ziemlich überbewertet. Meist spielt er immer die gleiche Rolle.
http://mwj2.wordpress.com/2014/03/31/media-monday-144/
Hmm, ich finde nicht, dass Randle McMurphy und Warren Schmidt allzu viel gemeinsam haben.
Och, ich mag Liam Neeson auch heute noch. Bestimmt hat er seine besten, sprich vielfältigsten, Zeiten bestimmt hinter sich, doch mit den Actionkrachern hat er als 60-jähriger doch eine interessante Nische gefunden – und solange noch ab und zu etwas wie “The Grey” kommt, bin ich zufrieden.
Nr. 5: Passt zum Spruch “Ich schaue nur gute Serien” 😉
Ha, Jack Nicholson hab ich auch genannt, der ist einfach immer wieder unglaublich. Und was du zu Klatschreportern schreibst, kann ich genauso mitfühlen. Das löst so einen Mix aus Ärger und Fremdscham aus.
Ich muss mir wohl endlich Prisoners ansehen, alle schwärmen so vom Film.
Ach, das Charisma von Jack N. Seit “Shining” – und den Film habe ich leider viel zu früh gesehen – habe ich immer ein bisschen Angst vor Jack! 🙂
Dann schau mal “Chinatown” oder “Terms of Endearment”, dann wirst Du Deine Angst schon überwinden. 😀