Einige der im Januar 2016 startenden Filme konnte ich bereits sehen – und drei Filme möchte ich euch besonders empfehlen:
Bereits am 31.12. startet der isländische Film „Sture Böcke“ in den Kinos, der die Geschichte zweier Brüder erzählt, die seit Jahrzehnten nicht mehr miteinander sprechen, obwohl sie Nachbarn sind und beide Schafe züchten. Es ist ein wundervoller, fast existentialistischer Film über das Überleben und die Einsamkeit – mit einem hinreißenden Schlussbild. (Das findet auch Kollege Kurz, dessen Rezension hier zu lesen ist.)
Am 14.01.2016 läuft mit „The Big Short“ der rasanteste, bissigste und bisher beste Film über den Finanzcrash an. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe Außenseiter, die vorhersagt, dass die Immobilienblase in den USA platzen und damit die gesamte Weltwirtschaft kollabieren wird. Dieser Film bestätigt zweierlei: die (Finanz-)Welt ist schlecht. Und Brad Pitt würde weiterhin jeden Lookalike-Wettbewerb von Robert Redford gewinnen. (zu meiner Besprechung)
Es gibt immer wieder Filme, die mag man ein wenig mehr als andere. Aber Filmkritik ist nun einmal nicht objektiv – und ich habe schon lange keinen so schönen Film wie „Brooklyn“ (21.01.) gesehen. Er ist im besten Sinne altmodisch – und Saoirse Ronan ist in der Hauptrolle grandios! (zu meiner Besprechung)
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