Kinostart: „Die Poetin“

(c) Pandastorm Pictures

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„The art of losing isn’t hard to master“ – Mit dieser Zeile aus „One Art“ beginnt Bruno Barretos Film „Die Poetin“ über die hierzulande nur wenig bekannte großartige amerikanische Lyrikerin Elisabeth Bishop. Geboren 1911 war sie zeitlebens für ihre Gedichte und Kurzgeschichten bekannt, sie gewann den Pulitzer Preis und den National Book Award – und gehört zweifellos zu den wichtigsten amerikanischen Lyrikern. In seinem Film erzählt er von der Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und der Architektin Lota de Macedo Soares (Glória Pires), in deren Verlauf beide Frauen ihre berühmtesten Werke schaffen – Elisabeth Bishop den Gedichtzyklus „North and South“ und Lota de Macedo Soares den Parque do Flamengo in Rio – und die ihr Leben für immer verändert. Trotz seiner Schwächen hat der Film bei mir wieder Lust auf Lyrik gemacht – und ich las als erstes einige Gedichte von Elisabeth Bishop. Eine ausführlichere Kritik ist bei spielfilm.de zu lesen, der Film startet morgen in den Kinos.

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